Heimatbuch der Stadt Hamm (Buch)
|
Heimatbuch der Stadt Hamm ist ein Buch über Hamm aus Sicht der 1950er Jahre.
Wer die Heimat kennt, der liebt sie auch. Die Heimat ist unsere Mutter, sie ist der Boden, wo wir uns die Bruderhand reichen. In der Heimat wurzelt unsere Vaterlandsliebe, und unsere Volkskraft. Die heutige Zeit hat ein stark internationales Gepräge angenommen. Geringschätzig blickt sie auf die heimatliche Eigenart herab. Die Volkstrachten sind so gut wie verschwunden, die heimatliche Mundart ist am Aussterben. Wir müssen uns wieder mehr auf die Pflege der Heimatliebe und der heimatlichen Eigenart besinnen. Dieses Bächlein will dazu einen bescheidenen. Teil beitragen. Es will der Forschung keine neuen Ergebnisse schenken, auch` keine lückenlose Heimatgeschichte bringen, sondern nur einen kurzen Überblick über die geschichtliche Entwickelung der Vaterstadt geben, wo der Verfasser geboren und als Hammer Junge aufgezogen ist.
Herzlichen Dank sei den Heimatforschern ausgesprochen für die zur Verfügung gestellte, am Ende dieser Schrift verzeichnete Literatur.
„In der Heimat ist es schön, wo die Lüfte sanfter wehn,
Wo der Lippe Silberwelle murmelnd eilt von Stell zu Stelle,
Wo der Eltern Häuser stehen.
In der Heimat ist es schön!”
Der Verfasser[1]
Anmerkungen
- ↑ Aus dem Vorwort