Heike Rocker
Heike Rocker (* 1. Januar 1975 in Hamm) ist das erste neugeborene Mädchen der Großstadt Hamm nach der kommunalen Neuordnung im Jahr 1975. Sie kam gegen 14 Uhr im Marienhospital zur Welt.
Leben
Als Tochter von Monika und Heinrich Rocker wurde Heike Rocker am 1. Januar 1975 gegen 14 Uhr im Marienhospital geboren und gilt als das erste Mädchen der neuen Großstadt Hamm. Sie wuchs im Hammer Süden auf und besuchte einen Erlöser-Kindergarten und ging anschließend zur Grundschule auf die Bodelschwingschule. Später besuchte sie die Parkschule und das Eduard-Spranger-Berufskolleg. Sie machte eine Lehre zur Maler und Lackiererin sowie eine Weiterbildung zur Bauzeichnerin und war anschließend als Hotelassistentin tätig. Seit 2004 lebt sie in der Nähe der dänischen Grenze in Schleswig-Holstein. Sie hat eine Tochter und einen Sohn.
In einem Artikel vom Westfälischen Anzeiger aus dem Jahr 2014 erzählte Heike Rocker unter anderem über die damals noch vorhanden lokalen Rivalitäten: „In den 1980er Jahren prägten lokale Rivalitäten das Leben an den Jugendtreffpunkten. Besonders die Jugendlichen aus Bockum-Hövel sahen sich nicht als Teil von Hamm, was häufig zu Spannungen mit den Jungs aus dem Hammer Norden führte.“
Heike Rocker kam 1975 als drittes Neugeborenes zur Welt. Vor ihr wurden noch zwei Jungs geboren.