Evangelische Ostschule

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Die evangelische Ostschule war eine Volksschule der Stadt Hamm. Sie wurde 1862 eingerichtet und ist die direkte Nachfolgerin der evangelischen Elementarschulen in Hamm.

Leiter (Hauptlehrer, Rektoren und Konrektoren)

Als Hauptlehrer und Rektoren der Schule sind bekannt:

Als Konrektor(inn)en sind bekannt

  • Heinrich Rehfus

Lehrer

Folgende Lehrerinnen und Lehrer der evangelischen Ostschule sind bekannt:

  • Heinrich Albers (ab 1897)
  • Ludwig Bänfer
  • Christian Barth
  • Lehrer Bierbrodt
  • Walter Ernst Böckmann (ab 1914)
  • Friedrich Karl Hermann Busse (ab 1914)
  • Otto Karl Conrady (ab 1920)
  • Konrad Crämer (entlassen 1902)
  • Johannes Diehl (pensioniert 1902)
  • Karl Drewer
  • Heinrich Hartleif (ab 1906)
  • Emil Henneberg (ab 1902)
  • Heinrich Hunold
  • Alma Kaempffer als Handarbeitslehrerin (ab 1892)
  • Eduard Kampmann (ab 1892)
  • Dietrich Kipp (ab 1909)
  • Karl Klusmeier (bis 1900)
  • Heinrich Kruse
  • Friedrich Wilhelm Meyer
  • Ewald Orth (ab 1897)
  • Carl Proß (ab 1863 kommissarisch)[2]
  • Hermann Runge
  • Friedrich Schmale (bis 1897, dann als Turnlehrer nach Bielefeld)
  • Heinrich Schriek (ab 1907)
  • Lehrer Schröter
  • Paul Schulze (1894 bis 1898, entlassen auf eigenen Antrag)
  • Wilhelm Stamm (Lehrer seit mind. 1864 bis zur Pensionierung 1897)
  • Karl Stein (ab 1896)
  • Friedrich Stute (ab 1902)
  • Julius Teckhaus (ab 1862 kommissarisch[3]; ab 1863 Lehrer der dritten Mädchenklasse der evangelischen Elementarschule)[4]
  • Hilfslehrerin Thie
  • Heinrich Werner
  • Heinriche Wienke (ab 1929)
  • Ludwig Wiesemann

Schulgebäude

Das Schulgebäude der evangelischen Ostschule befand sich in der Königstraße 38/39 (ab 1862) und bekam später ein weiteres Gebäude am Ostenwall 42c hinzu.

Anmerkungen

  1. Der Conrector Carl Kuhlo zu Altena ist zum obersten Lehrer und Rector an der evangelischen Elementarschule in Hamm ernannt; Amtsblatt Arnsberg 1862, S. 238.
  2. Dem Schulamts-Kandidaten Carl Proß aus Höxter ist die commissarische Verwaltung der achten Lehrerstelle bei der evangelischen Schule und unter Zustimmung des Superintendenten das Vorsängeramt an der großen evangelischen Kirche zu Hamm übertragen worden; Amts-Blatt Arnsberg 1863, S. 190.
  3. Dem Schulamts-Candidaten, Lehrer Julius Teckhaus zu Heven ist die commissarische Verwaltung der siebenten Lehrerstelle an derselben Schule [= evangelische Elementarschule zu Hamm] übertragen.; Amts-Blatt Arnsberg 1862, S. 238.
  4. Der Schulamts-Kandidat Julius Teckhaus aus Deiringsen ist zum Lehrer bei der dritten Mädchenklasse an der evangelischen Elementarschule zu Hamm definitiv ernannt worden.; Amts-Blatt Arnsberg 1863, S. 188.

Literatur