Es gibt ausgezeichnete Köpfe hier
|
Es gibt ausgezeichnete Köpfe hier - Das preußische Hamm um 1800 - war das Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Gustav-Lübcke-Museum vom 8. Februar bis 17. Mai 2008.
Dies ist der fünfzehnte Band einer Reihe in loser Folge erscheinender Publikationen des Gustav-Lübcke-Museums zu stadtgeschichtlichen Forschungen unter dem Namen „Notizen zur Stadtgeschichte”.
Die vorliegende Publikation des Gustav-Lübcke-Museums beschäftigt sich, wie auch die sie begleitende Ausstellung, mit der Wirkmächtigkeit des preußischen Einflusses unter dem Titel: „Es gibt ausgezeichnete Köpfe hier” - Das preußische Hamm um 1800 (Zitat von Justus Gruner). Am Beispiel herausragender Persönlichkeiten aus Adel und Bürgertum wie Carl Friedrich von Wolffersdorff, Karl Freiherr vom Stein, Ludwig Freiherr von Vincke, Rulemann Friedrich Eylert, der Brüder Peter und Johann Caspar Wilhelm Hobrecker, von Anschel Hertz, des Vorstehers der märkischen Judenschaft, aber auch bedeutender Frauenpersönlichkeiten, wie Henriette von Bodelschwingh oder Henriette Herz wird die Entwicklung der Stadt Hamm unter politischen, religiösen, sozial- und kulturgeschichtlichen Aspekten in der Zeit um 1800 zum ersten Mal in diesem Umfang dargestellt. In anschaulicher Weise werden die Veränderungen in Militär, Schulwesen, Kirchen, Armenwesen, Verkehr und Wirtschaft sowie der Einfluss der neuen reformerischen Ideen auf die städtische Gesellschaft jener Zeit ausgebreitet.[1]
Stadtbibliothek
Das Buch befindet sich im Bestand der Stadtbibliothek Hamm und kann dort ausgeliehen werden.
Einzelnachweise
- ↑ Vorwort Ellen Schwinzer