Der Glaselefant 25 (Buch)
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Der Glaselefant25 ist ein Buch zum 25-jährigen Jubiläum des Glaselefanten im Maximilianpark Hamm.
Es gliedert sich in die Kapitel
- Der Bau
- Die Geschichte
- Die kinetischen Objekte
- Die Bilder
- Die Grafik
Einer limitierten Auflage des Buches lag eine DVD mit einer virtuellen Begehung des Glaselefanten bei.
Der stärkste Hammer der Stadt - ein Elefant aus Glas und Stahl!
Wer kann sich heute noch unsere Stadt ohne den Glaselefanten vorstellen? Er ist nicht nur Mittelpunkt unseres Maximilianparks, sondern vielmehr zu einem Wahrzeichen für die Stadt Hamm und zu einem Symbol für den erfolgreichen Strukturwandel in der gesamten Region geworden. In den Herzen der Hammer Bevölkerung nimmt der weltweit größte Jumbo einen ganz besonderen Platz ein.
Gleichwohl wäre es nie zu diesem einzigartigen Bauwerk gekommen, hätte Hamm nicht Anfang der 80er Jahre die Zusage für die erste Landesgartenschau in Nordrhein-Westfalen und damit für die Umgestaltung des Geländes der ehemaligen Zeche Maximilian erhalten. Ein zentrales Ziel war es, die Relikte der Zeche in die Landschaft zu integrieren oder in künstlerische Anlagen einzubeziehen. Besondere Probleme bereitete damals jedoch die alte Kohlenwäsche, ein großer, grauer Klotz, mit dem anfangs niemand etwas anzufangen wusste. Die Idee des Künstlers Horst Rellecke, diese Industrieruine in einen riesigen Glaselefanten zu verwandeln, kam genau zum richtigen Zeitpunkt und begeisterte nicht nur die Verantwortlichen, sondern letztlich die ganze Stadt.
Innerhalb kürzester Zeit fanden sich Sponsoren, die große Geldsummen zur Verfügung stellten. Und so bekam Hamm pünktlich zur Eröffnung der ersten Landesgartenschau NRW im Jahre 1984 das Wahrzeichen, das dieser Stadt im Grunde immer gefehlt hat. Insofern sind wir noch heute allen zu Dank verpflichtet, die sich für die Realisierung dieses Projektes stark gemacht, die es unterstützt und gefördert haben, an erster Stelle dem Vater des Glaselefanten, dem Hammer Künstler und Architekten und auch Autor dieses Buches, Horst Rellecke. Mit diesem einzigartigen Bauwerk ist es ihm gelungen, für die gesamte Region das Zusammenspiel von Industriearchitektur und Kunst, aber auch von Industriebrache und Natur, so klug zu fokussieren, dass alle Besucher, die diesen Glaselefanten einmal persönlich in der wunderschönen Umgebung des Maximilianparks erlebt haben, dies genauso empfinden. Ein besseres Wahrzeichen und Symbol für die Symbiose von Erhaltenswertem und Strukturwandel kann sich eine Stadt gar nicht wünschen.
Ich bin sicher, dass dieses Buch allen, die den Glaselefanten in ihr Herz geschlossen haben, sehr viel Freude bereiten wird, denn es bietet nicht nur eine Menge Interessantes und Aufschlussreiches über die Entstehungsgeschichte dieses Bauwerkes sowie über den Werdegang des Künstlers und seine Arbeiten, es ist zugleich selbst ein kleines Kunstwerk, das man sich einfach auch nur anschauen kann und sicherlich immer wieder gerne in die Hand nimmt.[1]
Stadtbibliothek
Das Buch befindet sich im Bestand der Stadtbibliothek Hamm und kann dort ausgeliehen werden.
Anmerkungen
- ↑ Vorwort Thomas Hunsteger-Petermann, Oberbürgermeister der Stadt Hamm