Brüderstraße
Die Brüderstraße ist eine Straße im Bezirk Mitte. Sie verbindet den Nordenwall mit der Nordstraße.
Zwischen Antonistraße und Nordstraße ist sie eine Einbahnstraße in Richtung Nordstraße.
Namensherkunft
Zur Herkunft des Namens Brüderstraße gibt es zwei Deutungen:
- nach den Brüdern im Franziskanerkloster
- nach Adolf Stakemeyer 1927 rührt der Name von den grauen Brüdern her. So sollen im Volksmund die Patres der Stadt Hamm genannt worden sein.
Baumaßnahmen
2011 fanden an der Straße Kanalarbeiten statt. Von Juli bis August 2020 wurde zwischen Antonistraße und Nordenwall die Fahrbahndecke erneuert.
Laut Polizei Hamm kam es ab 17. Juni 2023 auf der Brüderstraße zwischen der Antonistraße und der Franziskanerstraße zu Einschränkungen für Autofahrer. Grund hierfür waren Schäden an der Fahrbahn. Das Parkhaus Brüderstraße konnte weiterhin genutzt werden, jedoch war die Ausfahrt in Richtung Antonistraße gesperrt.[3]
Nachdem am 21. Juni die Fahrbahndecke geöffnet wurde, war klar geworden, dass das Schlagloch nicht durch kaputte Kanäle des Lippeverbands verursacht wurde. Das war zunächst vermutet worden. Tatsächlich war ein defektes Leerrohr – durch das wohl früher Kabel einer Ampel liefen – das Problem. Eine Baufirma baute das Rohr aus, verfüllte das Loch und asphaltierte neu. Der Abschnitt blieb bis zum 7. Juli 2023 gesperrt.[4]
Hausnummern
- 26 Queertopia Hamm e.V.
- 43 Kaffeemanufaktur Pohl's Mühle (Pohl's Mühle)
- 45 Katholische Sankt Agnes Kirche
- 58 (ehemals katholische Elementarschule)
- 59 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Hamm e.V.
- 70 Haus Von Vincke Caritas Wohnen & Pflegen In Hamm gem.GmbH
Bildergalerie Brüderstraße
Brüderstraße Ecke Museumsstraße Richtung Antonistraße
Brüderstraße Ecke Franziskanerstraße Richtung Antonistraße
Presseberichte
Westfälischer Anzeiger,
15. Januar 2011
Besonderheiten
- Parkhaus Ecke Antonistraße
E-Ladesäule
Anmerkungen
- ↑ vgl. Urkunde 1566 Juni 14
- ↑ Diethard Aschoff: „Attentate“ auf den Schloßherrn von Niederwerries. Zu einem Prozeß des Juden Moses von Hamm gegen den Ritter Dietrich von Nehem zu Beginn des 17. Jahrhunderts, in: Der Märker 50 (2001), S. 47 (Quelle Nr. 4)
- ↑ wa.de vom 17. Juni 2023
- ↑ wa.de vom 24. Juni 2023