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1848 - Revolution in Hamm? (Buch)
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1848 - Revolution in Hamm? war der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Gustav-Lübcke-Museums in Zusammenarbeit mit dem Hammer Geschichtsverein e.V. vom 22. März bis 26. Juli 1998.
Dies ist der vierte Band einer Reihe in loser Folge erscheinender Publikationen des Gustav-Lübcke-Museums zu stadtgeschichtlichen Forschungen unter dem Namen „Notizen zur Stadtgeschichte”.
Die Ereignisse der Jahre 1848/49 blieben auch nicht ohne Auswirkungen in der Stadt Hamm, die damals rund 7.400 Einwohner zählte. Sie führten zu einer allgemeinen Politisierung der Bevölkerung: es fanden Volksversammlungen statt, und es gründete sich eine Reihe von politischen Vereinen auch in Hamm: der konservative Konstitutionelle Verein, der Volksverein, der Arbeiterverein sowie ein Handwerkerverein. Forderungen nach allgemeinen und freien Wahlen, nach Abschaffung der Pressezensur und nach Einrichtung einer demokratischen Verfassung wurden laut.
Das Gustav-Lübcke-Museum nimmt die 150-jährige Wiederkehr der März-Revolution von 1848 zum Anlaß, die damaligen Ereignisse in Hamm in einer Ausstellung darzustellen, zu der die vorliegende Publikation als Begleitband erscheint. Verantwortlich für die Ausstellung und die Publikation war die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums, Frau Dr. Maria Perrefort. Obwohl es zur März-Revolution von 1848 in Hamm nur eine sehr spärliche Überlieferung gibt, da die meisten Unterlagen im Stadtarchiv im Zweiten Weltkrieg vernichtet wurden, ist es Frau Dr. Perrefort durch einen intensiven Arbeitseinsatz gelungen, den Ereignissen jener Jahre in Hamm nachzuspüren und sie in anschaulicher Weise darzustellen.[1]
Stadtbibliothek
Das Buch befindet sich im Bestand der Stadtbibliothek Hamm und kann dort ausgeliehen werden.
Einzelnachweise
- ↑ Aus dem Vorwort