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Hamm wurde vor 522 Jahren gegründet.

Verwaltung

  • Johann Brechten wird in einer Urkunde vom 1. Februar als Bürgermeister von Hamm erwähnt.[1]
  • In einer Urkunde vom 7. Mai wird Andreßen Rhodinckhuizen (Andreas Rodinghaus) als Bürgermeister von Hamm um Besiegelung des darin dokumentierten Vertrages gebeten. [2]
  • Auf den 2. August datiert ein Beibrief des Dietrich Brecht, herzoglicher Rentmeister in Hamm, für Franz Geisthoff aus Rhynern. [3]
  • In einer Urkunde vom 12. November wird Gerhard Brechten als Kämmerer der Stadt Hamm erwähnt. [4]

Justiz

  • Zwischen dem Herzog von Livland und dem Matthias von der Recke zu Neuenburg, Miteigentümer von Haus Uentrop, wird ein Vergleich ihrer Zwistigkeiten geschlossen. Der entsprechende Vetrag wird in Livland am 18. Februar geschlossen. [5]

Wirtschaft

  • Das geistliche Stift Überwasser in Münster tauscht mit Dietrich Harmen zu Horne Eigenhörige aus. Die entsprechende Urkunde stammt vom 30. April. [6]
  • Am 7. Mai verzichten der Hammer Bürger Reckhardt Struickmann, seine Frau und sein Bruder Johann auf das Erbe ihres Vetters Jaspar Westhoff zu Langschede. [7]
  • Wennemar Geisthof, persönlich frei, aber wohnhaft auf dem Meerhof Kotten des Dietrich Harmen zu Horne, gewährt dem Dietrich Harmen die Teilung seines Erbe, als wenn er eigenhörig wäre. Die entsprechende Urkunde des Richters zu Ahlen, Werner Kloth, stammt vom 16. Mai. [8]
  • Der Verkauf einer Rente von 5 Talern durch den Hammer Kämmerer Gerhard Brechte an die Vormünder der Armen des St. Antonii-Gasthauses zu Hamm wird in einer Urkunde des Soester Stadtarchiv unter dem Datum des 12. November dokumentiert. [9]
  • Auf dem Hansetag in Lübeck lassen sich Hamm und Unna per Vollmacht durch Soest und Dortmund vertreten. [10]

Gesundheit

  • Das Zeugnis des Magistrats der Stadt Hamm, dass Hermann von Hellinghusen und die Tollesche, beide Präbendare im Großen Mariengarten zu Soest, vom Aussatz befallen seien, datiert auf den 24. Juni. [11]

Religion

  • Auf Grund eines Streits mit dem Kaplan Henrich Bökelmann um die Einkünfte aus einer Vikarie wird Carolus Gallus seines Amtes als Pfarrer in Hamm enthoben.
  • Dr. Johann Hardius, Pfarrer in Hövel, wird als 3. reformierter Pfarrer nach Hamm berufen.[12]

Anmerkungen