Urkunde 1601 September 8

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Am 8. September 1601 überträgt Herzog Johann Wilhelm die Verpfändung des Hauses Mark zusammen mit der Fischerei in der Lippe bei Hamm auf Margarethe Ovelacker, Witwe von Spiegel.

Regest

Johann Wilhelm, Herzog zu Cleve, Jülich und Berg usw. überträgt die Verpfändung des Schlosses zur Mark von Dietrich Ovelacker, Amtmann zu Altena und Iserlohn, der sie von Johan von der Reck und Ehefrau Anna Ovelacker, diese von ihren Vorfahren (v. d. Reck) und davor von Henrich Knippinck, Drost zum Hamm, übernommen haben, und die Urkunden 1588 Juni 12, 1588 Okt. 1 (beide wegen Haus Mark und Hof zu Berge), 1593 Juli 16 (Rente aus der Rentmeisterei zu Iserlohn), 1594 (wegen der Brüsselschen Legation) und 1596 Oktober 31 (Rekognition der Stadt Dortmund wegen der Kreishilfe in Ungarn), zusammen mit der Fischerei bei Hamm auf der Lippe, auf Dietrich Ovelackers Schwester Margarethe Witwe von Spiegel.

Siegelankündigung des Herzogs.

Unterschriften: D. Knipping, Lennep, J. Turck.

Standort

Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, Münster [1]

Bemerkungen

Die Urkunde ist hinsichtlich der Erwähnung von früheren Verpfändungen und deren Inhabern für die Geschichte der Burg Mark von stadtgeschichtlicher Bedeutung für Hamm.

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Landsberg-Velen, Gesamtarchiv von (Dep.), Bestand Erwitte