Graf Adolf II.

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Graf Adolf II. von der Mark († 1347, beigesetzt in der Stiftskirche in Fröndenberg) regierte von 1328 bis 1347.

Adolf II. war der Sohn Engelberts II. von der Mark. Er war verheiratet mit Margarethe von Kleve. Sein Sohn Engelbert († 1391) folgte ihm als Graf Engelbert III. nach. Sein Sohn Adolf wurde 1358 zunächst Bischof von Münster, später Erzbischof von Köln, trat aber 1368 als Adolf III. das mütterliche Erbe in der Grafschaft Kleve und später auch die Herrschaft in der Grafschaft Mark an. Sohn Dietrich wurde 1360 Verweser des Stifts Osnabrück.

Zum "Regierungsantritt" 1328 bestätigte Graf Adolf II. der Stadt Hamm (unser Stadt thom Hamme) die Stadtrechte. Am 22. Juli 1330 erteilte er Bergneustadt im Süden des märkischen Territoriums das Stadtrechtsprivileg, 1341 Lünen.

Literatur

  • A. Overmann: Die Stadtrechte der Grafschaft Mark 2. Hamm, Münster 1903, S. 5.
  • Johann Diederich von Steinen: Westphaelische Geschichte 4, Nachdruck Münster 1964, S. 649f.