Urkunde 1367 Mai 25
Godecke von Sümmern versetzt am 25. Mai 1367 seinen Gut Koesfeldeshaus zu Werries an Hartlef von Neheim.
Regest
Der Knappe Godeke von Sümmern, Burgmann zu der Mark, versetzt mit Einwilligung seiner Ehefrau Grete und seiner Kinder Gerlach, Albert, Richard, Frederune, Grete und Hillegund vor dem Gericht zu Hamm dem Knappen Hartlef von Neheim (Neyhem) für 73 Mark Dortmunder Pfennige "eder na ghebore in dem tale, eynen ghuden olden groten koninghes tornoys vor eyns veyrlinghes myn dan vif penninghe gherekent und gethalt", sein Gut Koesfeldeshaus zu Werries im Kirchspiel Mark mit Berendes-Kamp auf der Heide und mit dem Vedelen-Kotten, auf dem Vedele wohnt, ausgenommen das zu dem Gut gehörige Land in der Wiese im Westmersche und die zwei Stücke Land zu Mark, auf Wiederlöse um St. Petri Stuhlfeier (22. Februar) binnen den nächsten drei Jahren.
Zeugen als Gerichtsleute: Rolef Volenspit, Burgmann zu der Mark; Sander Lorinch, Johannes Ellborgh, Tile der Goldschmied, Johann Bolenkamp, Bürger zu Hamm, und Hermann Mühlenbrinch.
Es siegelt u.a. Johann Schulten zu Berge als Richter zu Hamm.
Literatur
Inventare der nichtstaatlichen Archive Westfalens (INA), Alte Folge (AF) [1]
Weblink in der Digitalen Westfälischen Urkundendatenbank
Anmerkungen
- ↑ Bd. 2, Heft 2: Kreis Warendorf, S. 152