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Textentwurf Artikel Katholische Kirche

Die Katholische Kirche ist in Hamm durch eine Vielzahl von Pfarrgemeinden vertreten. Einige dieser Gemeinden blicken auf eine bereits jahrhundertelange Tradition zurück, andere wurden erst im Rahmen des Zuzugs von angeworbenen Bergleuten Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts gegründet.

Die Gemeinden der ehemals selbstständigen Städte Bockum-Hövel und Heessennördlich der Lippe gehören zum Bistum Münster, die übrigen Pfarrgemeinden zum Erzbistum Paderborn.



Bockum-Hövel

Das ehemalige Stadtgebiet Bockum-Hövels gehört zum Bistum Münster.

Seit dem 1. Januar 2005 sind die ehemals selbständigen Kirchengemeinden Christus König, Herz Jesu, St. Pankratius und St. Stephanus zur neuen Katholische Pfarrgemeinde Heilig Geist Bockum-Hövel zusammengelegt worden; neue Pfarrkirche ist St. Pankratius, die anderen werden als Filialkirchen genutzt.


Heessen

Das ehemalige Stadtgebiet Heessens gehört zum Bistum Münster.

Seit 2004 sind die ehemals selbstständigen Pfarrgemeinden St. Stephanus, St. Josef, St. Theresia und Filialkirche St. Marien zur Katholische Kirchengemeinde Papst Johannes XXIII zusammengelegt. Pfarrkirche der neuen Kirchengemeinde ist St. Stephanus.

Seit (27. ?) November 2005 bilden die Pfarrgemeinden Maria Königin im Stadtbezirk Bockum-Hövel und Herz Jesu im Hammer Norden die Katholische Pfarrgemeinde Clemens August Graf von Galen Hamm-Norden, deren Pfarrkirche Herz Jesu ist.



Pastoralverbund

Ein Pastoralverbund ist der Zusammenschluss mehrerer, auch weiterhin selbstständiger katholischer Pfarrgemeinden zu einer organisatorischen Einheit. Der Grund dafür ist, dass einzelne Kirchengemeinden den Herausforderungen der heutigen Zeit aufgrund beispielsweise rückgehender Mitgliedszahlen besser begegnen können, wenn sie ihre Kräfte bündeln und mit benachbarten Kirchengemeinden kooperieren. Diese Pastoralverbünde werden jeweils geleitet von einem Pfarrer und sind auch oftmals die Vorstufe für spätere Fusionen. Künftig werden die Gebiete der Pastoralverbünde größer werden: dies sieht ein Stufenplan zur Neugliederung der pastoralen Räume vor. Auf der organisatorischen Ebene wird damit eine Planungssicherheit bis etwa zum Jahr 2030 angestrebt. Größere Räume ermöglichen eine größere Unterschiedlichkeit in den Wegen und Formen der Seelsorge, für die eine einzelne Gemeinde zu klein wäre. Gleichzeitig bleibt die Gemeinde der seelsorgliche Nahraum und damit der pastorale Ort für das geistliche Leben der Menschen. In Hamm haben sich folgende Pastoralverbünde gebildet:

Kirchengemeinde Liebfrauen
Kirchengemeinde St. Elisabeth
Kirchengemeinde St. Regina mit Filialkirchen
Pfarrgemeinde St. Marien, Wiescherhöfen
Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, Herringen