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Hamm wurde vor 318 Jahren gegründet.


Wirtschaft

  • Philips Cassati, Vikar des Liebfrauenaltars zu Heessen, erklärt am 23. April, dass er, da Bernd von Beverförde zu Werries ihm und seinen Vorfahren jährlich 2 1/2 Gulden Zinsen habe zahlen müssen, das Kapital mit 50 Goldgulden von Bernd abgelöst erhalten habe. [1]
  • Johann Harmen und Franz von Ascheberg treten als Vormünder der unmündigen Kinder des verstorbenen Goddert Harmen zu Horne auf. Sie gestatten in einer Urkunde vom 2. Juli den Verkauf von Rentenverschreibungen. [2]
  • Das Stift Überwasser in Münster tauscht Eigenhörige mit den Kindern des verstorbenen Goddert Harmen zu Horne. Die entsprechende Urkunde ist auf den 28. Juli datiert. [3]
  • In einem Schreiben des Drosten zu Hamm vom 14. November wurde bezüglich des Nachlasses von Johann Unbehoves interveniert. [4]
  • Wilhelm Herzog von Cleve, Jülich und Berg, Graf von der Mark und Ravensberg, belehnt am 12. Dezember den Franz Walraven, Herr auf Haus Gröneberg und Bruder des Johann Walrave, der kürzlich mit anderen seiner Brüder in Lyfflandt (Lievland) gestorben ist, mit dem Grevinckhoff Kirchspiel Boenen (Bönen). [5]

Justiz

  • Johann vam Rhyne ist Richter in Heessen. Er wird in diesem Jahr von Johann Selter abgelöst, der das Amt bis mindestens 1557 inne hat.[6]

Anmerkungen

  1. vgl. Urkunde 1544 April 23
  2. vgl. Urkunde 1544 Juli 2
  3. vgl. Urkunde 1544 Juli 28
  4. vgl. Urkunde 1544 November 14
  5. vgl. Urkunde 1544 Dezember 12
  6. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 162