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Hamm wurde vor 227 Jahren gegründet.

Justiz

  • Am 13. März bestätigt der Hammer Richter Hermann von Lemgo eine Verzichtserklärung für ein Stück Land vor den Toren von Münster. [1]
  • Auf der Straße zwischen Stromberg und Hamm werden zwei Hammer Bürger überfallen. Im Frühsommer ist der Fall aufgeklärt. Die Stadt Warendorf hat die Wegelagerer gefangen gesetzt. Die Stadt Hamm dankt dafür in einem Schreiben. [2]

Wirtschaft

  • Die Bestätigung des Empfang des Lehens über den Hof zu Stockum durch den Knappen Gerd von Hövel datiert auf den 14. Juni. [3]
  • Die Gebrüder Johan und Frederich von Lünen, sel. Johanns Sohn, Grete und Giselle, ihre Frauen, verkaufen am 10. August dem Diderich von der Recke, Sohn des verstorbenen Ritters Godert, das Huysengut im Kirchspiel Hövel. Als Zeuge tritt unter anderen Hartleff von Neheim (Neyhem), Pfarrer zu Drensteinfurt, auf. [4]

Religion

  • In einer Urkunde vom 22. Januar genehmigt Papst Nikolaus V. auf Bitten Graf Gerhards von der Mark die Errichtung eines Franziskanerklosters in Hamm. Zu diesem Zwecke kauft Graf Gerhard im selben Jahr das Haus der Godert von der Recke an.[5]

Anmerkungen

  1. vgl. Urkunde 1453 März 13
  2. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  3. vgl. Urkunde 1453 Juni 14
  4. vgl. Urkunde 1453 August 10
  5. Vgl. Georg Eggenstein, Günter Wiesendahl: Das Geschenk des Grafen. Die Agneskapelle in Hamm zur Zeit der Klostergründung 1455, Hamm 2005, S. 6.