1437
Hamm wurde vor 211 Jahren gegründet.
Politik
- In einer Urkunde vom 27. Juni verlängerten Herzog Adolf von Kleve und Graf Gerhard von der Mark den bereits geschlossenen Frieden. In der Urkunde wir Konrad Ketteler als Amtmann von Hamm genannt.[1]
Wirtschaft
- Dietrich VII. von der Recke wird durch Kaiser Sigismund am 1. August mit dem Volmarsteinschen Erbe belehnt, das seine Mutter Agnes von Volmarstein in die Ehe mit Goddert von der Recke zu Heeren eingebracht hat. [2]
- Der Hammer Kaufmann Johann van Ruden hält sich in Bergen (Norwegen) auf. [3]
Justiz
- Meinrich Lappe ist landesherrlicher Richter in Hamm.
- Durch die Belehung durch Kaiser Sigismund (siehe Abschnitt Wirtschaft) erhält Dietrich VII. von der Recke auch die Freigrafschaft Wilshorst als Lehen und damit die richterliche Gewalt in Raum nördlich der Lippe. [4]
- Ludewig Schomekettel ist als Freigraf der Verwalter der Freigrafschaft Wilshorst. [5]
Anmerkungen
- ↑ vgl. Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstifts Cöln, der Fürstenthümer Jülich und Berg, Geldern, Meurs, Kleve und Mark, und der Reichsstifte Elten, Essen und Werden ; Bd. 4. Die Urkunden von 1401. Düsseldorf 1858, S. 266-268. Bild1, Bild2, Bild3
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 35
- ↑ Hans-Jürgen Kistner: Die Hanse im Städtedreieck Hamm-Kamen-Unna. In: Georg von Eggenstein (Hrsg.): Vom Gold der Germanen zum Salz der Hanse. Früher Fernhandel am Hellweg und in Nordwestdeutschland. Bönen 2008. S. 115-125. Hier: S. 120
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 164
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 168