Sieben entscheidende Jahre: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2022, 12:01 Uhr
Sieben entscheidende Jahre - Hamm 1928-1933 - ist ein Buch über die Politik, die Wirtschaft und die Kultur in Hamm in den Jahren 1928-1933.
In der Zeit von 1928-1933 wurden in Deutschland die Weichen in verhängsnisvoller Richtung gestellt. Diese Entwicklung fand ihren Abschluß in der Machtergreifung von 1933. In den folgenden Jahren festigte sich das nationalsozialistische Regime zusehends. Mehr oder weniger parallel zu den Vorgängen auf Reichsebene vollzogen sich ähnliche Wandlungen auch in den Regionen und Städten. Hier wird dargestellt, wie dieser Umbruch in der Mittelstadt Hamm vonstatten ging.
Dabei zeigen sich lokale Besonderheiten. Katholische Kirche und Zentrum besaßen in Hamm eine starke Stellung. Konnte sich die Partei des politischen Katholizismus schon 1933 nicht dem Untergang entziehen, so vermochte die Kirche bis etwa 1935 noch in der Öffentlichkeit Flagge zu zeigen. Veränderungen vollzogen sich schon bald auf zahlreichen Gebieten, nicht zuletzt auch im kulturellen und Vereinsleben. War letzteres bis 1933 von einer bemerkenswerten Vielfalt und Aktivität in verschiedenen Bereichen gekennzeichnet gewesen, so sollten Gleichschaltung und Kontrolle nach und nach einen lähmenden Einfluß ausüben. Wichtige Quellen für jene entscheidenden und dem Krieg vorausgehenden schicksalhaften Jahre bilden neben der damaligen Lokalpresse auch die Aussagen von Hammer Zeitgenossen.[1]
Anmerkungen
- ↑ Klappentext