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Jugend und Freizeit in Hamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2022, 12:01 Uhr

Jugend und Freizeit in Hamm
Jugend und Freizeit in Hamm (Cover)
Reihe Tatsachen und Berichte
Band-Nr. 16
Autor Wolfgang Gernert
Herausgeber Stadt Hamm
Erscheinungsjahr 1975
Umfang 88 Seiten
Stand der Daten 07.10.2022

Jugend und Freizeit in Hamm war ein Buch über Jugend und Freizeit in Hamm im Jahre 1975.

Sportförderung, Jugendhilfe und Kulturpflege als wichtige Bereiche des Freizeitsektors dienen alle dem Ziel einer menschengerechten Stadt, um die von A. Mitscherlich beklagte „Unwirtlichkeit unserer Städte” zu verhindern. Wenn auf der einen Seite von den Kommunen ständig differenziertere Leistungen erwartet werden, so befürchtet man zum anderen eine grenzenlose Ausweitung ihres Personalbestandes. Erich Kühn (TH Aachen) stellte beim Westfalentag in Hamm die These auf, nur das in allen Institutionen immer drängender werdende Begehren, mitzudenken und mitzuhandeln, könnte vor der drohenden absoluten Verwaltung und Verbeamtung retten.

Neben der Infrastruktur treten in jeder Kommune spezielle Leistungen für bestimmte Bürgergruppen hinzu: Einrichten für Vorschul- und Schulkinder wie für Jugendliche, für Eltern und Erzieher, für Senioren und für ausländische Arbeitnehmer. Drei Berichte dieser Schriftenreihe sind solchen Themen gewidmet: Kindergärten (1971), Erziehe ich mein Kind richtig? (1974), Kinderspiel- und Bolzplätze in Hamm (1974).

Wenn wir im Zusammenhang mit der Eröffnung des Jugendzentrums eine weitere Veröffentlichung für die junge Generation vorlegen, so hat diese ein mehrfaches Ziel:

• Sie will über aktuelle Probleme der Jugendfreizeit informieren
• Sie soll Materialien über die Interessen und Wünsche der Jugendlichen in Hamm vermitteln
• Sie kann erste Vorschläge für notwendige Konsequenzen aus der Sicht des Verfassers zur Grundlage der kommenden Diskussion machen.

Wir danken dem Autor für die Bereitstellung des Textes und fordern alle Interessierten zur Teilnahme am Gespräch auf. In gemeinsamer Arbeit von Architekten und Ökologen, Medizinern und Ingenieuren, Juristen, Sozialwissenschaftlern und Pädagogen kann die zeitgerechte Stadt entwickelt werden, die ihren Bewohnern Lebensraum bietet für Beruf und Freizeit, zum Wohnen, Arbeiten und zur Erholung, zur Bildung, Geselligkeit und Unterhaltung.[1]

Anmerkungen

  1. Klappentext