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Gottfried Wilhelm Davidis: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Gottfried Wilhelm Davidis führte 1769 eine Apotheke auf der [[Weststraße 7]], die ihm 1763/63 als Erbe mütterlicherseits (Linie Brande) zugefallen war, immatrikulierte sich aber 1771 in [[Studenten/D|Duisburg]], wo er noch im Mai 1771 zum Doktor der Medizin promoviert wurde. Ab 1772 studierte er noch am Collegium Medico-Chirurgicum in Berlin.<ref> Komorowski 2007, S. 28 </ref> Medizinalrat Gottfried Wilhelm Davidis, Mitglied des [[Medizinalkollegium|Medizinalkollegiums]], verstarb am 15. Dezember 1805 in Hamm.
Gottfried Wilhelm Davidis führte 1769 eine Apotheke auf der [[Weststraße 7]], die ihm 1763 als elterliches Erbe zugefallen war. 1771 immatrikulierte er sich in [[Studenten/D|Duisburg]], wo er noch im Mai 1771 zum Doktor der Medizin promoviert wurde. Ab 1772 studierte er noch am Collegium Medico-Chirurgicum in Berlin.<ref> Komorowski 2007, S. 28 </ref> Ab 1779 ist Gottfried Wilhelm Davidis als Mitglied des [[Medizinalkollegium|Medizinalkollegiums]] belegt. 1785 schaltete er eine Anzeige in den Duisburger Intelligenz-Zetteln zum Verkauf der Apotheke.<ref>DIZ 21 vom 24.05.1785 (Beil.), S. 231</ref>
<blockquote>''Ich bin vorhabens meine '''Apothecke''', welche hieselbst am Marckte kenntlich belegen, und sich im besten Zustande befindet, aus freyer Hand zu verkauffen; qualificirte Kauflustige können sich deshalb bey mir melden, und sowohl die Apothecke als den jährlichen Ertrag derselben einsehen. Hamm den 17. May 1785.  G. W. Davidis, med. Doct.''.</blockquote>
Diese stammte aus der HInterlassenschaft der Apothekerfamilie [[Henricus Eberhard Brande|Brande]] in Hamm. Davidis verstarb am 15. Dezember 1805 in Hamm.


== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2024, 18:08 Uhr

Dr. med. Gottfried Wilhelm Davidis (* 13. November 1731 in Hamm; † 15. Dezember 1805 in Hamm) war Arzt in Hamm.

Familie

Gottfried Wilhelm Davidis wurde am 13. November 1731 in Hamm als Sohn des lutherischen Pfarrers Gottfried Kaspar Davidis († 1762) und seiner Ehefrau Wilhelmine geb. Brande geboren.[1] Er war verheiratet mit Johanna Elisabeth Unckenboldt (* 1743), Tochter des Kaufmanns Johann Henrich Unckenboldt, der an der Weststraße 18 wohnte.

Leben

Gottfried Wilhelm Davidis führte 1769 eine Apotheke auf der Weststraße 7, die ihm 1763 als elterliches Erbe zugefallen war. 1771 immatrikulierte er sich in Duisburg, wo er noch im Mai 1771 zum Doktor der Medizin promoviert wurde. Ab 1772 studierte er noch am Collegium Medico-Chirurgicum in Berlin.[2] Ab 1779 ist Gottfried Wilhelm Davidis als Mitglied des Medizinalkollegiums belegt. 1785 schaltete er eine Anzeige in den Duisburger Intelligenz-Zetteln zum Verkauf der Apotheke.[3]

Ich bin vorhabens meine Apothecke, welche hieselbst am Marckte kenntlich belegen, und sich im besten Zustande befindet, aus freyer Hand zu verkauffen; qualificirte Kauflustige können sich deshalb bey mir melden, und sowohl die Apothecke als den jährlichen Ertrag derselben einsehen. Hamm den 17. May 1785. G. W. Davidis, med. Doct..

Diese stammte aus der HInterlassenschaft der Apothekerfamilie Brande in Hamm. Davidis verstarb am 15. Dezember 1805 in Hamm.

Anmerkungen

  1. Bauks 1980, Nr. 1161 (Eltern).
  2. Komorowski 2007, S. 28
  3. DIZ 21 vom 24.05.1785 (Beil.), S. 231

Literatur

  • Friedrich Wilhelm Bauks: Die evangelischen Pfarrer in Westfalen von der Reformationszeit bis 1945, Bielefeld 1980, Nr. 1161.
  • Manfred Komorowski: Das Akademische Gymnasium Hamm und die Universität Duisburg: zwei reformierte Hochschulen der Frühen Neuzeit, in: Festschrift zur 350-Jahr-Feier des Gymnasium Hammonense. 1657-2007, hrsg. vom Gymnasium Hammonense, Hamm 2007, S. 28 (Kurzbiographie).