Hochzeitswald (Westtünnen): Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 2021 wurden zur Einweihung 125 Bäume in Westtünnen gepflanzt, im Jahr 2022 waren es 58. Damit die Fläche nicht vorzeitig ausgeschöpft ist, wird die Anzahl der möglichen Pflanzungen limitiert.<ref>[https://www.wa.de/hamm/rhynern-ort370524/hochzeitswald-in-hamm-westtuennen-waechst-und-waechst-91946581.html Jörg Beuning: „Hochzeitswald in Westtünnen wächst und wächst“ in: Wa.de vom 3. Dezember 2022]</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 15. August 2023, 12:21 Uhr
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Der zweite Hammer Hochzeitswald entsteht seit dem Herbst 2021 in Westtünnen. Die Stadt Hamm beschreibt das Projekt wie folgt:
Die Begriffe „Hochzeit“ und „Wald“ werden im Normalfall eher selten zusammen verwendet. Das alleine macht aus dem Projekt aber nicht etwas so Außergewöhnliches. Denn es ist nicht nur eine jahrhundertealte Tradition, dass Hochtzeitspaare einen Baum pflanzen, sondern es ist auch ein äußerst gelungenes Beispiel für das Zusammenspiel von Ökologie, Tradition und Marketing. Brautpaare, aber inzwischen auch immer mehr Täuflinge, Geburtstagskinder oder Jubilare nutzen die Möglichkeit, einen Baum im Hochzeitswald zu pflanzen. Zudem besteht im Umweltamt die Möglichkeit, eine Geschenkurkunde zu erstellen.[1]
Jeden November werden hier in den nächsten Jahren weitere Pflanzungen mit folgenden Bäumen stattfinden:[1]
- Eichen
- Erlen
- Flatterulmen
- Hainbuchen
- Schwarzpappeln
Geschichte
Die Pflanzung des Westtünnener Hochzeitswaldes begann 2021, da die zur Verfügung stehende Fläche für den ersten Hammer Hochzeitswald in Lohauserholz mit der Pflanzung von Ende 2020 ausgeschöpft war.
Im Jahr 2021 wurden zur Einweihung 125 Bäume in Westtünnen gepflanzt, im Jahr 2022 waren es 58. Damit die Fläche nicht vorzeitig ausgeschöpft ist, wird die Anzahl der möglichen Pflanzungen limitiert.[2]
Für Interessenten
Die Kosten einer Pflanzung betragen (Stand 2022) 100 €. Betrachtet man die Folgekosten, z. B. die Baumpflege, will die Stadt diesen Betrag eher als symbolisch denn kostendeckend begriffen wissen.[1]
Eine Bestellung für die jeweilige Pflanzung ist im Frühjahr jeden Jahres möglich; in der Regel sind die verfügbaren Bäume bis zum Sommer „ausverkauft“.
Paten dürfen ihre Bäume mit Namensschildern versehen, weitere Dekorationen sind hingegen unerwünscht.[1]