Zwangsarbeit 1939–1945: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Zwangsarbeit | '''Zwangsarbeit 1939–1945''' – ''„Ich habe die Deutschen nie als Volk gehasst“'' ist eine Dokumentation mit Briefen ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus der Ukraine in Hamm während des Zweiten Weltkrieges. | ||
<blockquote>Allein im Gebiet der Stadt Hamm waren während des 2. Weltkrieges mehr als zehntausend zivile ausländische Arbeitskräfte, hauptsächlich in den Bereichen Bergbau, Industrie, Verkehr, Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft, im Einsatz. Diese Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gehörten jahrelang zum Arbeitsalltag und zur Alltagserfahrung in unserer Stadt. | <blockquote>Allein im Gebiet der Stadt Hamm waren während des 2. Weltkrieges mehr als zehntausend zivile ausländische Arbeitskräfte, hauptsächlich in den Bereichen Bergbau, Industrie, Verkehr, Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft, im Einsatz. Diese Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gehörten jahrelang zum Arbeitsalltag und zur Alltagserfahrung in unserer Stadt. | ||
Sie haben ihre Spuren in Hamm hinterlassen (z. B. durch Inschriften am Gebäude im Maximilianpark) und einen wichtigen Teil ihres Lebens | |||
Sie haben ihre Spuren in Hamm hinterlassen (z. B. durch Inschriften am Gebäude im Maximilianpark) und einen wichtigen Teil ihres Lebens – meist ihre Jugend – hier unfreiwillig verbracht. Diese Zeit hat ihren Lebensweg geprägt: Familien wurden auseinandergerissen, Existenzen zerstört und Lebenspläne umgeworfen. Diese schmerzlichen Erfahrungen der Vertreibung und Verschleppung mussten sie während dieser Zeit machen, aber auch viele Deutsche – die ich an dieser Stelle auch nicht unerwähnt lassen möchte – mussten diese Erfahrung nach dem 2. Weltkrieg erleben.<ref>aus dem Vorwort von [[Thomas Hunsteger-Petermann]]</ref></blockquote> | |||
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2022, 12:01 Uhr
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Zwangsarbeit 1939–1945 – „Ich habe die Deutschen nie als Volk gehasst“ ist eine Dokumentation mit Briefen ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus der Ukraine in Hamm während des Zweiten Weltkrieges.
Allein im Gebiet der Stadt Hamm waren während des 2. Weltkrieges mehr als zehntausend zivile ausländische Arbeitskräfte, hauptsächlich in den Bereichen Bergbau, Industrie, Verkehr, Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft, im Einsatz. Diese Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gehörten jahrelang zum Arbeitsalltag und zur Alltagserfahrung in unserer Stadt. Sie haben ihre Spuren in Hamm hinterlassen (z. B. durch Inschriften am Gebäude im Maximilianpark) und einen wichtigen Teil ihres Lebens – meist ihre Jugend – hier unfreiwillig verbracht. Diese Zeit hat ihren Lebensweg geprägt: Familien wurden auseinandergerissen, Existenzen zerstört und Lebenspläne umgeworfen. Diese schmerzlichen Erfahrungen der Vertreibung und Verschleppung mussten sie während dieser Zeit machen, aber auch viele Deutsche – die ich an dieser Stelle auch nicht unerwähnt lassen möchte – mussten diese Erfahrung nach dem 2. Weltkrieg erleben.[1]
Anmerkungen
- ↑ aus dem Vorwort von Thomas Hunsteger-Petermann