Haus Gröneberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Presseberichte ==
== Presseberichte ==
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Aktuelle Version vom 15. August 2023, 14:43 Uhr

Haus Gröneberg
Haus-groeneberg-renner.jpg

Haus Gröneberg aus der Luft (2017)

Bezirk Uentrop
Stadtteil Braam-Ostwennemar
PLZ 59071
Typ Guts- und Hofanlage
Gebäudetyp Fachwerk-Haus
Existiert seit 17.-18. Jahrhundert
Denkmalliste Stadt Hamm No. 43 seit dem 05.02.1986
Stand der Daten 15.08.2023

Haus Gröneberg ist ein Herrenhaus im Stadtbezirk Uentrop.

Geschichte

Haus Gröneberg befand sich bis zum Jahr 1452 im Besitz der Familie von Galen. Hermann von Galen verkaufte es am 15. November 1452 an Idel von Walrave aus Norddinker. [1] Das Gut verblieb über mehrere Generationen im Besitz dieser Familie.

Haus Gröneberg befand sich seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts im Besitz der Familie von Kückelsheim, die katholisch geblieben war.[2] Das heutige Herrenhaus erbauten 1735 Hermann Carl Joseph von Kückelsheim und dessen Ehefrau Lambertina Wilhelmina von Padberg, wie aus einer erhaltenen Inschrift hervorgeht. 1744 stiftete dieser 100 Reichstaler an das Kloster Kentrop für ein Erbbegräbnis der Familie in der Klosterkirche.[3] 1755 wurden die Franziskaner aus Hamm eingeladen, Messfeiern auf Haus Gröneberg abzuhalten. 1773 wird Albertus Antonius von Kückelsheim auf Haus Gröneberg genannt. Um 1796 ging es in den Besitz des August Gottfried von Sudhausen (1752-1802) über, der ein Sohn des Diedrich Gerhard Friedrich Sudhausen war. Da dieser kinderlos blieb, setzte er seinen Neffen Johann Adolph von Sudhausen als Universalerben ein. Dieser verkaufte Haus Gröneberg 1809 an den Hofrat Christian Carl Franz Bielefeld in Dortmund. Haus Gröneberg befindet sich noch heute in Privatbesitz. Seit 1986 steht Haus Gröneberg mit der umlaufenden Gräfte unter Denkmalschutz.

Presseberichte

Adresse

Grönebergstraße 16
59071 Hamm-Uentrop

Anmerkungen

  1. vgl. Urkunde 1452 November 15
  2. So stammte Elbert Wilhelm von Kückelsheim (1694-1750), der 33. Abt des Klosters Clarholz, aus der auf Haus Gröneberg ansässigen Familie.
  3. Staatsarchiv Münster, Findbuch (A 472 I Haus Wilbring, Urkunden)

Literatur

  • BKD 1959, S. 82-86 (Haus Grönenberg).
  • Helmut Richtering: Adelssitze und Rittergüter im Gebiet der Stadt Hamm, in: 750 Jahre Stadt Hamm, Hamm 1976, S. 131f.