Protokollbuch des Presbyteriums der reformierten Gemeinde Hamm (1611–1664) (Buch): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2022, 13:01 Uhr
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Der Klappentext zum Buch beschreibt das Werk wie folgt:
Inmitten der Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges kämpften Magistrat und reformierte Kirche um das Überleben der Stadt Hamm. Beide Institutionen verband das Ziel, ein Gemeinwesen zu schaffen, in dem Gottgefälligkeit, soziale Disziplin und Ordnung oberste Ziele waren. Konkret führte dies zu einer intensiven Regelungstätigkeit auf weltlichem und kirchlichem Gebiet. Mit den neu eingeführten Kirchenzuchtverfahren ahndete das Presbyterium sittlich-moralische Verfehlungen, Streitigkeiten und Verstöße gegen die kirchliche Lehre. Über alle Vorgänge wurde exakt Buch geführt: Im von 1611 bis 1664 überlieferten Protokollbuch wird die Geschichte Hamms mit den Namen von ca. 300 Bürgern überliefert. Die Edition macht diese Quelle erstmals einem breiten Publikum zugänglich. Die Einführung erschließt stadt- und kirchengeschichtliches Neuland, da der Calvinismus in Hamm bislang kaum erforscht ist. Der Leser wird überrascht, wie eng Politik und Religion verknüpft waren und wie stark sie das Leben der Einwohner Hamms prägten.