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Urkunde 1390 April 29: Unterschied zwischen den Versionen

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Albert Torck, Knappe, Sohn des verstorben Ghysen, und seine Frau Greyten verschreiben am 29. April 1390 der Schwägerin von Albert, der Nonne Drudeken van Summeren, die im [[Kloster Kentrop]] lebt, zwei Schillinge jährlicher Rente; je ein Schilling ist zu St. Michael (29. September) aus dem Gut, auf dem Kerstian Lepersack sitzt, und aus dem Gut, auf dem Rechard Voydick sitzt, zu zahlen. Beide Liegenschaften befinden sich in [[Weetfeld]] (Weytfelde) im Kirchspiel Bönen.
[[Datei:Kloster Kentrop Kirche und Vorderseite Klosterflügel LAV NRW W W051 Karten A Nr. 6532 - CC-BY-SA.jpg|thumb|right|Kloster Kentrop, Kirche und Vorderseite eines Klosterflügels (1809)]]
Albert Torck, Knappe, Sohn des verstorben Ghysen, und seine Frau Greyten verschreiben am [[29. April]] [[1390]] der Schwägerin von Albert, der Nonne Drudeken van Summeren, die im [[Kloster Kentrop]] lebt, zwei Schillinge jährlicher Rente; je ein Schilling ist zu St. Michael (29. September) aus dem Gut, auf dem Kerstian Lepersack sitzt, und aus dem Gut, auf dem Rechard Voydick sitzt, zu zahlen. Beide Liegenschaften befinden sich in [[Weetfeld]] (Weytfelde) im Kirchspiel Bönen.


Zeugen:
Zeugen:

Aktuelle Version vom 29. Juli 2025, 19:13 Uhr

Kloster Kentrop, Kirche und Vorderseite eines Klosterflügels (1809)

Albert Torck, Knappe, Sohn des verstorben Ghysen, und seine Frau Greyten verschreiben am 29. April 1390 der Schwägerin von Albert, der Nonne Drudeken van Summeren, die im Kloster Kentrop lebt, zwei Schillinge jährlicher Rente; je ein Schilling ist zu St. Michael (29. September) aus dem Gut, auf dem Kerstian Lepersack sitzt, und aus dem Gut, auf dem Rechard Voydick sitzt, zu zahlen. Beide Liegenschaften befinden sich in Weetfeld (Weytfelde) im Kirchspiel Bönen.

Zeugen:

  • Godeke van Summeren, Knappe, Burgmann zur Mark
  • Henrich van Berstrate, Knappe, Burgmann zur Mark
  • Gherd de Raed

Datierung

Die lateinische Jahreszahl "Datu anno Dni Mille.mo ccc.mo Nonag.mo" der Urkunde ist zu 1390 aufzulösen. Die Wendung "feria Sexta pxia ante fest philippi et Jacobi Apostolores" verweist auf den Freitag vor dem Hochfest der Apostel Phillipp und Jakobus. Das Hochfest wird am 1. Mai begangen, der im Jahr 1390 auf einen Sonntag fiel, sodass das Datum der Urkunde der 29. April 1390 ist.

Quellen

  • Kindlinger: Zisterzienserinnenkloster Kentrop bei Hamm (Abschriften von Urkunden aus dem Klosterarchiv), Nr. 220, pag. 115 [1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. als Digitalisat einsehbar unter www.archive.nrw.de
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