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Heinz Booms: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem der Pfarrer der heutigen Pfarrgemeinde Papst Johannes, Christoph Gerdemann, die Vorwürfe öffentlich machte, meldeten sich weitere mutmaßliche Opfer. Unter anderem soll es auch zu sogenannten ''Nachbeichten'' gekommen sein. Booms soll demzufolge Mädchen, die in Beichten von romantischen Begebenheiten berichteten, später – teils mehrfach – in sein Büro bestellt haben, wo er zunächst den Schambereich „untersucht“ haben soll. Diese „Untersuchungen“ sollen sich bis zu schweren sexuellen Übergriffen gesteigert haben.<ref name="kul-21-11-17"/>
Nachdem der Pfarrer der heutigen Pfarrgemeinde Papst Johannes, Christoph Gerdemann, die Vorwürfe öffentlich machte, meldeten sich weitere mutmaßliche Opfer. Unter anderem soll es auch zu sogenannten ''Nachbeichten'' gekommen sein. Booms soll demzufolge Mädchen, die in Beichten von romantischen Begebenheiten berichteten, später – teils mehrfach – in sein Büro bestellt haben, wo er zunächst den Schambereich „untersucht“ haben soll. Diese „Untersuchungen“ sollen sich bis zu schweren sexuellen Übergriffen gesteigert haben.<ref name="kul-21-11-17"/>
== Einzelnachweise ==
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Version vom 23. November 2022, 10:40 Uhr

Heinz Booms († 2004) war langjähriger Pfarrer der St. Theresia-Gemeinde Heessen. 2019 wurden Missbrauchsvorwürfe gegen ihn bekannt, die sich in den Folgejahren zum Skandal ausweiteten.

Missbrauchsvorwürfe

Booms steht im Verdacht, mindestens in den 1960er- und und 1970er-Jahren mehrfach Mädchen sexuell belästigt zu haben. Dem Bistum Münster wurden entsprechende Vorwürfe erstmals 2019 bekannt. Das erste Opfer, das sich meldete, erhielt 2022 15.000 Euro Entschädigung.[1]

Nachdem der Pfarrer der heutigen Pfarrgemeinde Papst Johannes, Christoph Gerdemann, die Vorwürfe öffentlich machte, meldeten sich weitere mutmaßliche Opfer. Unter anderem soll es auch zu sogenannten Nachbeichten gekommen sein. Booms soll demzufolge Mädchen, die in Beichten von romantischen Begebenheiten berichteten, später – teils mehrfach – in sein Büro bestellt haben, wo er zunächst den Schambereich „untersucht“ haben soll. Diese „Untersuchungen“ sollen sich bis zu schweren sexuellen Übergriffen gesteigert haben.[1]

Einzelnachweise