Landfleischerei Engel: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 7. November meldete die Landfleischerei Engel Insolvenz an (Amtsgericht Dortmund, Aktenzeichen: 260 IN 76/22). | Am 7. November [[2022]] meldete die Landfleischerei Engel Insolvenz an (Amtsgericht Dortmund, Aktenzeichen: 260 IN 76/22). Der Betrieb wurde vorerst bis nach dem Weihnachtsgeschäft gesichert, auch die acht Mitarbeiter konnten weiter bezahlt werden.<ref>[https://www.wa.de/hamm/rhynern-ort370524/trotz-insolvenz-landfleischerei-engel-in-rhynern-weiter-geoeffnet-91922269.html Wa.de vom 17. November 2022]</ref> | ||
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Version vom 17. November 2022, 20:21 Uhr
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Engel ist eine Fleischerei in Rhynern.
Geschichte
Die Fleischerei wurde im Jahre 1881 durch den Metzgermeister Wilhelm Schmidt gegründet und ist somit eines der ältesten Fachgeschäfte in Hamm.
Am derzeitigen Standort in der Reginenstraße befindet sich das Geschäft seit 1888. Im Jahre 1906 übernahm Schmidts Sohn Carl das Unternehmen und nach dessen Tod im Jahre 1934 seine Ehefrau Marie. Nachdem deren Sohn Karl im Krieg gefallen war, führte Schwester Helmi, spätere Engel und Schwiegermutter der heutigen Inhaberin Helga Engel, das Geschäft weiter. 1972 trat der gerade verheiratete Sohn Jürgen Engel in die Fußstapfen seiner Mutter. Nach der Jahrtausendwende, nach dem Tod von Jürgen und seinem Bruder Peter Engel, der sich vorwiegend um das zweite Standbein der Metzgerei, das Marktgeschäft in Iserlohn, gekümmert hatte, stand Helga Engel vor der Entscheidung aufzuhören oder weiterzumachen. Sie machte weiter.
Wettbewerbe
Die Fleischerei Engel nimmt regelmäßig an Wettbewerben der Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft teil und gewinnt häufig Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für ihre Fleisch- und Wurstwaren.
Insolvenz
Am 7. November 2022 meldete die Landfleischerei Engel Insolvenz an (Amtsgericht Dortmund, Aktenzeichen: 260 IN 76/22). Der Betrieb wurde vorerst bis nach dem Weihnachtsgeschäft gesichert, auch die acht Mitarbeiter konnten weiter bezahlt werden.[1]
Weitere Fotos
Presseberichte
Westfälischer Anzeiger,
11. März 2010Westfälischer Anzeiger,
9. November 2022