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Mühle Dohmwirth: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Mühle Dohmwirth''' ist eine ehemalige Wassermühle am Dohmwirthhof in [[Rhynern]]. | Die '''Mühle Dohmwirth''' ist eine ehemalige Wassermühle am Dohmwirthhof in [[Rhynern]]. | ||
Die Mühle ist ein freistehendes und zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit zweiachsigem massiven Anbau. Das Gebäudeensemble wurde im frühen 19. Jahrhundert errichtet. Der Antrag auf Errichtung der Mühle stammt aus dem Jahr 1813. Die Mühle erhielt vor 1900 den Namen | Die Mühle ist ein freistehendes und zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit zweiachsigem massiven Anbau. Das Gebäudeensemble wurde im frühen 19. Jahrhundert errichtet. Der Antrag auf Errichtung der Mühle stammt aus dem Jahr 1813. Die Mühle erhielt vor 1900 den Namen Dohmwirth. | ||
Eine Besonderheit der Mühle war, dass der Bewerbach nicht durchgängig genügend Wasser für den Betrieb zur Verfügung stellen konnte,. Deshalb wurde das Wasser über Nacht in einem eigens dafür angelegten Bachlauf angestaut werden., um dann tagsüber mahlen zu können. Die Mühle produzierte dabei Haferflocken, Griesmehl, Graupen, Weizenmehl und Futterschrot, in Kriegsjahren wurde auch Öl in der Mühle gepresst. | Eine Besonderheit der Mühle war, dass der Bewerbach nicht durchgängig genügend Wasser für den Betrieb zur Verfügung stellen konnte,. Deshalb wurde das Wasser über Nacht in einem eigens dafür angelegten Bachlauf angestaut werden., um dann tagsüber mahlen zu können. Die Mühle produzierte dabei Haferflocken, Griesmehl, Graupen, Weizenmehl und Futterschrot, in Kriegsjahren wurde auch Öl in der Mühle gepresst. |
Version vom 3. Juli 2022, 16:03 Uhr
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Die Mühle Dohmwirth ist eine ehemalige Wassermühle am Dohmwirthhof in Rhynern.
Die Mühle ist ein freistehendes und zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit zweiachsigem massiven Anbau. Das Gebäudeensemble wurde im frühen 19. Jahrhundert errichtet. Der Antrag auf Errichtung der Mühle stammt aus dem Jahr 1813. Die Mühle erhielt vor 1900 den Namen Dohmwirth.
Eine Besonderheit der Mühle war, dass der Bewerbach nicht durchgängig genügend Wasser für den Betrieb zur Verfügung stellen konnte,. Deshalb wurde das Wasser über Nacht in einem eigens dafür angelegten Bachlauf angestaut werden., um dann tagsüber mahlen zu können. Die Mühle produzierte dabei Haferflocken, Griesmehl, Graupen, Weizenmehl und Futterschrot, in Kriegsjahren wurde auch Öl in der Mühle gepresst.
Im Jahr 1931 wurde die Mühle auf elektrischen Betrieb umgestellt. Im Jahr 1945 wurden die Mahlrechte verkauft und der Mühlenbetrieb eingestellt.
Baudenkmaleintrag
Die Mühle ist als Beweis alter Produktionsverfahren von Bedeutung und ist Baudenkmal aus wissenschaftlichen und ortskundlichen Gründen. Die Denkmaleigenschaft bezieht sich auf das Mühlengebäude und die Mühleneinrichtung[1]
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 106