Hochzeitswald (Lohauserholz): Unterschied zwischen den Versionen
RaWen (Diskussion | Beiträge) K (Zeichensetzung, Rechtschreibung, Grammatik) |
Bonni (Diskussion | Beiträge) (Multimaps) |
||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
|Name-alt= | |Name-alt= | ||
|Denkmalliste= | |Denkmalliste= | ||
|Karte= | |Karte={{#multimaps:|center=51.64455,7.79766|maxzoom=18|minzoom=14|marker=51.64455,7.79766~Icon=/MarkerHML.png:80,40:40,40}} | ||
|erfasst=23. April 2012 | |erfasst=23. April 2012 | ||
}} | }} |
Version vom 10. März 2022, 09:07 Uhr
|
Der Hochzeitswald entsteht seit dem Frühjahr 1995 in Hamm-Lohauserholz.
Die Begriffe „Hochzeit“ und „Wald“ werden im Normalfall eher selten zusammen verwendet. Das alleine macht aus dem Projekt aber nicht etwas so Außergewöhnliches. Denn es ist nicht nur eine jahrhundertealte Tradition, dass Hochtzeitspaare einen Baum pflanzen, sondern es ist auch ein äußerst gelungenes Beispiel für das Zusammenspiel von Ökologie, Tradition und Marketing. Brautpaare, aber inzwischen auch immer mehr Täuflinge, Geburtstagskinder oder Jubilare nutzen die Möglichkeit, einen Baum im Hochzeitswald zu pflanzen. Zudem besteht im Umweltamt die Möglichkeit, eine Geschenkurkunde zu erstellen.
Seit 1995 werden für einen Hochzeitsbaum – unabhängig von der Baumart – 45 € veranschlagt, nicht viel wenn man bedenkt, dass der tatsächliche Wert des Baumes und die Kosten der Pflanzung für Pflege ein Mehrfaches ausmacht. Ökosponsoring ist hierbei eine gute Möglichkeit, die Umwelt zu fördern und dabei die beteiligten Firmen positiv darzustellen. Nachdem die erste erworbene Pflanzfläche bereits nach zwei Jahren voll bepflanzt war, wurde 1997 eine zweite, größere Fläche erworben. Doch aufgrund der großen Nachfrage war auch diese 2002 komplett bepflanzt, so dass eine dritte, nochmals größere Fläche in unmittelbarer Nachbarschaft erworben wurde, um das Projekt auch für die kommenden Jahre zu sichern.