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Die Abraumhalde hat eine Fläche von 39 ha und eine maximale Höhe von 55 m über der Umgebung bzw. 112,3 m über NN. Die Bergehalde entstand durch die Schüttung von taubem Gestein (Schiefer und Sandstein) des Bergwerkes bis ins Jahr [[1998]]. | Die Abraumhalde hat eine Fläche von 39 ha und eine maximale Höhe von 55 m über der Umgebung bzw. 112,3 m über NN. Die Bergehalde entstand durch die Schüttung von taubem Gestein (Schiefer und Sandstein) des Bergwerkes bis ins Jahr [[1998]]. | ||
Nach der Nutzung durch den Bergbau wurde die Halde für die Freizeitnutzung aufbereitet, indem u. a. 500.000 Bäume und Sträucher angepflanzt wurden; ein Projekt, das 2002 fertiggestellt war. Die Halde gehört ferner zum | Nach der Nutzung durch den Bergbau wurde die Halde für die Freizeitnutzung aufbereitet, indem u. a. 500.000 Bäume und Sträucher angepflanzt wurden; ein Projekt, das 2002 fertiggestellt war. Die Halde gehört ferner zum Konzept „Halde5“, zu dem die Aufstellung von orangefarbigen Aussichtstürmen auf den fünf Hammer Halden (Kissinger Höhe, [[Halde Sundern]], [[Halde Humbert]], Halde Schacht Franz Nord/[[Lippepark]] und [[Halde Radbod]]) gehört. | ||
Heute steht die Halde im Eigentum des [[Regionalverband Ruhr]] und dient als Aussichtspunkt der [[Route der Industriekultur]]. | Heute steht die Halde im Eigentum des [[Regionalverband Ruhr]] und dient als Aussichtspunkt der [[Route der Industriekultur]]. | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Berke, Wolfgang: | * Berke, Wolfgang: Über alle Berge – Der definitive Haldenführer Ruhrgebiet, Klartext Verlag Essen, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-8375-0170-4, Seite 18ff. | ||
* Hollmann, Nikola & Slavik, Andrea: Wanderbare Halden: Die schönsten Revier-Wandertouren mit Aus- und Weitblick. 1. Auflage 2021, ISBN 978-3837523812. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |