Wilhelmstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch die Wilhelmstraßen-Unterführung fuhren zu dieser Zeit an normalen Tagen im Schnitt rund 17.000 Fahrzeuge. Der Kanalbau, der Kosten in Höhe von 665.000 Euro verursachte, wurde bewusst in die Sommerferien gelegt, weil in dieser Zeit weniger Verkehr unterwegs war. Auch die geplante Erneuerung der gepflasterten Fahrbahn-Oberfläche könne nur in den großen Ferien über die Bühne gehen, hieß es auf Seiten der Stadt. Frühester Termin wäre also Mitte 2011. Eine parallel Durchführung beider Baumaßnahmen sei technisch nicht möglich.
Durch die Wilhelmstraßen-Unterführung fuhren zu dieser Zeit an normalen Tagen im Schnitt rund 17.000 Fahrzeuge. Der Kanalbau, der Kosten in Höhe von 665.000 Euro verursachte, wurde bewusst in die Sommerferien gelegt, weil in dieser Zeit weniger Verkehr unterwegs war. Auch die geplante Erneuerung der gepflasterten Fahrbahn-Oberfläche könne nur in den großen Ferien über die Bühne gehen, hieß es auf Seiten der Stadt. Frühester Termin wäre also Mitte 2011. Eine parallel Durchführung beider Baumaßnahmen sei technisch nicht möglich.


Der Zustand der Straße und des Geh- und Radwegs unter den Eisenbahnbrücken sowie der Brücken selbst blieb Gegenstand der Kritik. Im Laufe der Jahre wurde der Anstrich der Gefache drei Mal auf eigene Rechnung durch den Maler-Meisterbetrieb ''[[Malerfachbetrieb W. Dirks und Sohn GmbH|W. Dirks und Sohn]]'' erneuert. Zwischen 2023 und 2024 will die Firma den Anstrich ein viertes Mal durchführen. Ein vollständiger Neuanstrich der Brücke durch die Stadt würde Kosten im sechsstelligen Bereich verursachen und wird daher als nicht finanzierbar eingestuft. Die zusätzliche Verschönerung der Unterführung mit wechselnden Bildmotiven (bis in die 2000er-Jahre bspw. mit Werken der Jugendkunstschule, später mit historischen Fotos) blieb im Laufe der Jahre Ziel von Vandalismus. [[2024]] ist eine Erneuerung der Beleuchtung durch die Stadtwerke geplant, durch die auch der Geh- und Radweg heller erleuchtet werden soll.<ref>Frank Osiewcz: [https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/bahnunterfuehrung-wilhelmstrasse-mehr-farbe-und-licht-in-hamm-92429163.html „Bahnunterführung: Mehr Farbe und Licht für ‚Tor zum Westen‘“]</ref>
Der Zustand der Straße und des Geh- und Radwegs unter den Eisenbahnbrücken sowie der Brücken selbst blieb Gegenstand der Kritik. Im Laufe der Jahre wurde der Anstrich der Gefache drei Mal auf eigene Rechnung durch den Maler-Meisterbetrieb ''[[Malerfachbetrieb W. Dirks und Sohn GmbH|W. Dirks und Sohn]]'' erneuert. 2024 will die Firma den Anstrich ein viertes Mal durchführen. Ein vollständiger Neuanstrich der Brücke durch die Stadt würde Kosten im sechsstelligen Bereich verursachen und wird daher als nicht finanzierbar eingestuft. Die zusätzliche Verschönerung der Unterführung mit wechselnden Bildmotiven (bis in die 2000er-Jahre bspw. mit Werken der Jugendkunstschule, später mit historischen Fotos) blieb im Laufe der Jahre Ziel von Vandalismus. [[2024]] ist eine Erneuerung der Beleuchtung durch die Stadtwerke geplant, durch die auch der Geh- und Radweg heller erleuchtet werden soll.<ref>Frank Osiewcz: [https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/bahnunterfuehrung-wilhelmstrasse-mehr-farbe-und-licht-in-hamm-92429163.html „Bahnunterführung: Mehr Farbe und Licht für ‚Tor zum Westen‘“]</ref>
 
Anfang Mai 2024 stellte Bezirksbürgermeisterin Stefanie Baranski dann eine Projektgruppe von Stadtplanungsamt, Kommunalem [[Kommunales Job-Center Hamm|Jobcenter]] (Projekt BIWAQ), der Stadtteiljugendarbeit und den Stadtteilbüro Hamm-Westen vor, die eine erneute Verschönerung der Unterführung durchführen will. Geplant ist, die historischen Motive durch Ali-Dibond-Platten zu ersetzen, auf denen sich Gruppen, Vereine, Einrichtungen, aber auch Unternehmen mit einem selbst gewählten Motiv unter dem Motto „Aktion: Hamm Westen: BUNT!“ vorstellen sollen. Am 21. Juni fand ein Aktionstag zur Gestaltung der Platten im Stadtteilzentrum statt.<ref>Ulrich Wille: [https://www.wa.de/hamm/hamm-westen-bahnunterfuehrung-wilhelmstrasse-soll-neu-gestaltet-werden-93046704.html „Unterführung Wilhelmstraße: Tor zum Westen wird bunter“] in: wa.de vom 3. Mai 2024</ref>


Ab dem 7. Juli 2024 wurde die {{PAGENAME}} im Bereich zwischen der [[Otto-Brenner-Straße]] und dem [[Vorsterhauser Weg]] mit einer neuen Asphaltdeckschicht versehen. Die Dauer der Arbeiten wurde die {{PAGENAME}} als Einbahnstraße, Fahrtrichtung Westen, genutzt. Die Einmündungen in die Wilhelmstraße am [[Vorsterhauser Weg]], [[Silberstraße]], [[Hugo-Bröcker-Straße]], [[Ackerstraße]], [[Lange Straße]], und [[Otto-Brenner-Straße]] wurden für die Dauer der Arbeiten gesperrt. Eine Umleitung in Fahrtrichtung Osten wurde über die [[Radbodstraße]], die [[Dortmunder Straße]] und die [[Hafenstraße]] eingerichtet. Im Zuge der Arbeiten an der Wilhelmstraße wurde auch die Rechtsabbiegespur von der Wilhelmstraße in die [[Lohauserholzstraße]] erneuert. Für die Dauer der Arbeiten war ein Rechtsabbiegen über die vorhandene Busspur möglich. Die Kosten beliefen sich auf 320.000 bzw. 24.000 Euro. Die Arbeiten wurden in der ersten Augusthälfte 2024 abgeschlossen.
Ab dem 7. Juli 2024 wurde die {{PAGENAME}} im Bereich zwischen der [[Otto-Brenner-Straße]] und dem [[Vorsterhauser Weg]] mit einer neuen Asphaltdeckschicht versehen. Die Dauer der Arbeiten wurde die {{PAGENAME}} als Einbahnstraße, Fahrtrichtung Westen, genutzt. Die Einmündungen in die Wilhelmstraße am [[Vorsterhauser Weg]], [[Silberstraße]], [[Hugo-Bröcker-Straße]], [[Ackerstraße]], [[Lange Straße]], und [[Otto-Brenner-Straße]] wurden für die Dauer der Arbeiten gesperrt. Eine Umleitung in Fahrtrichtung Osten wurde über die [[Radbodstraße]], die [[Dortmunder Straße]] und die [[Hafenstraße]] eingerichtet. Im Zuge der Arbeiten an der Wilhelmstraße wurde auch die Rechtsabbiegespur von der Wilhelmstraße in die [[Lohauserholzstraße]] erneuert. Für die Dauer der Arbeiten war ein Rechtsabbiegen über die vorhandene Busspur möglich. Die Kosten beliefen sich auf 320.000 bzw. 24.000 Euro. Die Arbeiten wurden in der ersten Augusthälfte 2024 abgeschlossen.
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