Urkunde 1655 Dezember 28

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Wappen der Familie von der recke-Volmarstein
Wappen der Familie von Galen

Die Eheleute von der Recke zu Drenstreinfurt übertragen am 28. Dezember 1655 den Hinckenhof im Kirchspiel Beckum auf die Eheleute von Galen zu Assen. Die von der Reckes waren u.a. über das Konkursverfahren über das Haus Hundelinckhof und den Ankauf von zugewiesenen Quoten über den Hammer Bürger Dietrich Neuhaus in den Gesamtbesitz des Hinckenhofs gekommen.

Regest

Die Eheleute Johan von der Reck und Mechtildis geb. von Gahlen, Herr und Frau zu Drensteinfurt, übertragen den Eheleuten Henrich von Gahlen und Anna Elisabeth von der Reck, Herrn und Frau zu Assen, Romberg, Bisping und Ottenstein, Drost des Amtes Vechta, als Abschlag auf den 1653 vereinbarten Brautschatz das Erbe Hinckenhove samt dazugehörigem Kotten genannt alten Hinckenhoff im Gogericht und Kirchspiel Beckum in der Bauerschaft Elker für 1500 Reichstaler mitsamt den auf diese Güter bezüglichen Briefschaften, nämlich einer Zession von 1608-12-04, ausgestellt von Arnoldt Langeschede, mit nachfolgender Immission vom 29. Mai 1609, unterschrieben vom Notar und Gerichtsschreiber Joannes Wechman, und einem gerichtlichen Kaufbrief über den dritten Teils des Hinckenhofs, der von den Erben + Dietherich Newhausz, Bürger zu Hamm, aus dem Konkurs Hundelinckhoff mittels einer von Arnoldt Langeschede, Richter zu Hamm, ausgestellten Urkunde von 1618-06-13 erworben wurde. Die Aussteller übertragen das Hof samt Kotten mit den Leuten und allen Rechten, leisten Verzicht, siegeln und unterschreiben.

Standort

Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V., Münster [1]

Weblink in der Digitalen Westfälischen Urkundendatenbank

Weblink DWUD

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Findbuch C.Ass.Uk - Archiv Assen, Urkunden