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Urkunde 1613 Juni 3

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Wappen der Familie von der Recke

Wilhelma von der Recke aus dem Hause von der Recke zu Reck quittiert am 13. Juni 1613 über ihren Erbteil und verzichtet auf alle weiteren Erbansprüche gegenüber ihren Brüdern Dietrich und Johann.

Regest

Vor dem Richter Johann Bodde zu Camen quittirt Junfer Wilhelma von der Reck, Tochter der verstorbenen Eheleute Drosten Diederich von der Reck und Irmgardt von der Reck zu Heesen (Heessen) zu der Reck, über den ihr aus dem am 7ten Januar 1611 zu Reck in Gegenwart ihrer Brüder Diederich von der Reck, Drosten, und Johan von der Reck, Reichshofsrat, der bis dahin in Italien und Spanien abwesend war, und ihres Schwagers Hermann von dem Broell gt. Plather zu Westhemmerde und ihrer Tante Elisabeth von der Recke publizirten Testamente ihres Vaters zustehenden Erbteil und verzichtet zu Gunsten ihrer genannten Brüder.

Zeugen: Jobst von der Reck sen. zu Dreynsteinfurt (Drensteinfurt), Johan Schenckinck zu Bevern, Junfer Elisabeth von der Reck zu Camen, sämtlich nächste Anverwandte; ferner Dietherich Lethmate, Richter zu Steinfurt, Petrus Fonningh, Schreiber zu Bevern, Johann Kemperus, Diener zu Reck, Johan Zwehaus, Frohne zu Camen.

Unterschrift der Wilhelmina.

Standort

Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen, Münster [1]

Bemerkungen

Die Urkunde gibt Auskunft darüber, dass Johann von der Recke als Hofrat nicht nur in Prag, sondern sich in vermutlich diplomatischer Mission in Spanien und Italien aufgehalten hat.

Siehe auch

Anmerkungen

  1. A 459 I Haus Reck (Dep.), Urkunden