Urkunde 1607 Mai 12

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Michael geb. Nagel zu Itlingen (Ittlinge), Witwe von dem Berge, Frau zum Niengrave (-graue), und ihr Vater Adolf Nagell zu Itlingen (Ittlinge), Droste zum Stromberge, verkaufen am 12. Mai 1607 für 600 alte oder Reichstaler dem Johann Lipper, Domvikar in Münster, eine Rente von 36 Reichstalern, zahlbar zu Cantate aus den Erbgütern Arnemans und Geißeler im Kirchspiel Sendenhorst und Bauerschaft Elmenhorst und Bauerschaft Hardt (Hard), aus dem Schultenhof zur Geist im Wigbold Sendenhorst in der Westbauerschaft. Adolf Nagell setzt als Mumbar (=Vormund) und Mitschuldner zum Pfand seine Erbhöfe Schultenhof zu Nordick im Kirchspiel Herbern und Nordicker Bauerschaft und den Schultenhof zu Curich im Kirchspiel Walstedde (-stette). Ludolf von Galen zum Ermelinghof, der Schwager des Adolf Nagell, ist als weiterer Bürge eingesetzt und stellt als Pfand seine Erbgüter Sutthoff und Brunstermann im Kirchspiel Walstedde und Bauerschaft Ameke. Michael und Adolf Nagell setzen dem Ludolf von Galen als Unterpfand Arnemans und Geißlers Erbgüter und den Hof zur Geist sowie Adolf Nagells Schultenhof zu Nordick und den Schultenhof zu Curick in den Kirchspielen Herbern und Walstedde.

Standort

Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen, Münster [1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. A 442 Haus Ermelinghof - Urkunden und Akten