Urkunde 1602 Juni 16

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In einer Eheverabredung vom 16. Juni 1602 tritt Jobst von der Recke zu Heessen als Zeuge für den Bräutigam auf.

Regest

Ehevertrag zwischen Johann Schenckinck zu Bevern, Sohn Godeke Schenckings zu Bevern und Anne Valckes, und Elisabeth von Neuwenhaue, Tochter Steffans von Neuenhof, Drost zu Neustadt, und der Margarete von Canstein. Johann Schenckinck bringt als Ehesteuer das Haus Bevern mit allem Zubehör ein. Als Brautschatz erhält Elisabeth von Neuenhof 3.000 Reichstaler in drei Terminen, dazu Kleider, Kleinod und Brautwagen. Verzicht der Braut auf ihr elterliches Erbe, aber Reglung im Falle des kinderlosen Todes des Bruders der Braut. Morgengabe, Reglung bei Kinderlosigkeit und Witwenstand. Keine Gerade am Haus Bevern üblich.

Doppelte Ausfertigung des Ehevertrages.

Unterschrift und Siegelankündigung des Bräutigams und der Braut, ferner von Seiten des Bräutigams Dietrich von der Recke zu Recke, Klevescher Rat, Drost zu Unna und Camen, Jobst von der Recke zu Heessen und Wulffsburg, Balthazar Ripperda zu Witwertz und Vennhaus, Goddart von Raeßfelt, Drost zu Sassenberg, von Seiten der Braut Steffan von Neuenhof, Drost zu Neustadt, Georch von Neuenhof zu Erlebroch, Franz Friedrich von Buddenborch, Bernhardt von den Rhomberg zu Massen, Drost zu Wetter, Philipp Arnoldt von Viermundt zu Bladenhorst, Caspar von Melschede von Borbeck, Hermann von Ohr zu Brock und Leopoldt von Neuenhof.

Standort

LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Archiv Darfeld, Haus Bevern, Urkunden