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Urkunde 1577 Februar 17
Am 17. Februar 1577 schließen Johann von Beverförde und Christina von Plettenberg einen Ehevertrag.
Regest
Johann von Beverförde (Beverfoerdt) und Christina von Plettenberg, Witwe Alhardts von Hörde zu Störmede schließen einen Ehevertrag. Der Bräutigam will an seine Braut bringen seine adeligen Sitze Werries, Weemselo und Dentrup mit allen Rechten und Zubehörungen, wogegen sie an ihren Mann bringt 3.000 halb Taler, halb Goldgulden, einen Hof zu Vilich bei Hadamar (Vhilich bei Hademar), ererbt von Christina von Plettenberg, Witwe Keßels, 4.000 Rtlr. als Wiederkaer von ihrem sel. Mann Alhardt, dessen Morgengabe, den Ulenkikens Hof zu Störmede und die adelige Ausrüstung. Zugegen waren Conraidt Ketteler zu Sythen (Seyten), Droste zu Dülmen, Jasper von Oer zum Broich, Wilbrandt Nagel zur Keuschenburg (Keutzenburg), Frederich Bernhard von Hörde zu Störmede als Vettern und Schwager auf der Seite des Herrn von Beverförde, dagegen standen zur Seite der Christina Christoffer von Plettenberg zum Schwartzenberg, Droste daselbst, ihr Vater, Hinrich Knippinck zum Grünberg, Dietherich Knippinck zu Stockum, Droste zu Hamm und Hinrik von Plettenberg zum Schwarzenberg, ihre Vettern und Brüder. In der Unterschrift nennt sich Christina von Plettenberg, Frau von Beverförde.
Standort
LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]
Weblink in der Digitalen Westfälischen Urkundendatenbank
Anmerkungen
- ↑ Loburg (Dep.), Bestand Ober- und Niederwerries, Urkunden