Urkunde 1566 Januar 17

Johan van Nehem und seine Ehefrau Dorothea van Galen bekennen am 17. Janaur 1566: Gerd van Galen zum Ermelinghof (Ermlinckhaue) und seine Ehefrau Mechtild Korff hätten aus ihrem Gut Eschehaus (Esschehuis) im Kirchspiel Hövel (Houell) an Georg Lettmate, Vikar am Alten Dom zu Münster und Bursar der gemeinen Vikarien, eine Erbrente von fünf oberländischen rheinischen Gulden jährlich zu St. Antonius verschrieben, wobei sie das Recht des Wiederkaufs für 100 Gulden erhalten. Da nicht die Eheleute van Galen diese 100 Gulden erhalten haben, sondern die Aussteller, versprechen diese, Gerd van Galen schadlos zu halten. Als Unterpfand setzen sie ihren Besitz Buteverinck (Bueteuerinck) und die Buteverincksche Mersch in Vellinghausen (Vellinckhusen) sowie ihr gesamtes Gut.

Standort

Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen, Münster

Siehe auch

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