Urkunde 1564 Dezember 20 a

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Johann von der Recke zu Heessen stellt am 20. Dezember 1564 einen Schadlosbrief für seinen Schwager Godecke Schencking aus. Der Schadlosbrief enthält eine Aufstellung mehrerer Rentenbriefe, für die u.a. Schencking als Bürge aufgetreten ist.

Regest

Johann von der Recke zu Heessen, Drost zu Werne, verspricht seinen Schwager Godecke Schenckinck zu Bevern schadlos zu halten, der ebenso bürgte wie Franz von der Recke zu Drensteinfurt und dessen Frau Anne, Vetter und Schwägerin des Ausstellers, auch Rotger Torcks zu Vorhelm und Asbeck und dessen Frau Agnes, Schwager und Mutter des Ausstellers, und auch sein Bruder Ditherich von der Recke zu Kaldenhave, gegenüber Elisabeth, Witwe Wolter Plonies zu Münster, wegen einer Rente von 15 Gulden für 300 Gulden, gegenüber Johann Wilcken, Domeleemosinarius zu Münster, über eine Rente von 10 Gulden für 200 Gulden, ferner gegenüber dem Domherrn zu Osnabrück, Sander Morrien, über eine Rente von 35 Taler für 700 Taler, ferner an Catharine Buckers, Witwe Johann Stevenincks zu Wilkinghege, wegen einer Rente von 10 Gulden und 10 Taler für 200 Gulden und 200 Taler, derselben gegenüber über eine Rente von 5 Gulden für 100 Gulden und letztlich gegenüber dem Licentiaten Johann Havickhorst wegen einer Rente von 5 Talern für 100 Taler. Unterpfand die Güter Conderman, Hesselman und Michaell im alten Kirchspiel Ahlen, Bauerschaft Östrich, Gericht Heessen.

Siegelankündigung des Ausstellers.

Standort

LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]

Anmerkungen

  1. Archiv Darfeld, Haus Bevern, Urkunden

Siehe auch