Urkunde 1369 Februar 18 a

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Die Äbtissin und der Konvent des Klosters Clarenberg bekunden am 18. Februar 1369, dass der Schulte Dietrichs von der Recke zum Velthus zu Herne von einem Stück Land, das er zu einem Garten eingezäunt hat, vier Hühner anstatt des Zehnten so lange abgeben soll, bis der Zaun wieder entfernt und das Land wieder zu gewöhnlichem Saatland gemacht wird.

Wortlaut

Die Urkunde ist in mittelniederdeutscher Sprache verfasst. Ihr Wortlaut wird nach Merx zitiert: [1]


Wi abbdisse unde ghemeyne convente tho Clarenberghe des cloesters by Huirde bekennet, dat ons Diderikes schulte van der Reke, tom Velthus tho Herne wond, jarlix sal veyr honre geven vor den theynden van eme scepelsede landes, dat hey be­tund hevet tot eme garden; werde dat hey den tun opbreke unde leyte daf land wider liggen to jarsedigem lande, so en derf hey ons der veyr hönre vornomt nicht langer geven; dat wi betuget under onsem ingesigle an disen breif gehangen. Datum anno domini M°CCC°LXIX° dominica Invocavit.

Literatur

  • Otto Merx: Urkundenbuch des Clarissenklosters, späteren Damenstifts Clarenberg bei Hörde. Dortmund 1908

Anmerkungen

  1. Otto Merx: Urkundenbuch des Clarissenklosters, späteren Damenstifts Clarenberg bei Hörde. Dortmund 1908.

Siehe auch