Urkunde 1359 April 1
Der Ritter Gerd von Herborne verkauft am 1. April 1359 in Übereinkunft mit seiner Frau Grete und seinen Kindern Conrad, Herman und Beke der Äbtissin Grete van Wittene und dem Konvent des Klosters Kentrop ein Stück Land. Dies gehörte früher dem verstorbenen Goswin von dem Lo und liegt "ober dem bosmere". Das Stück Land ist mit der Kornschuld gegenüber dem Grafen von der Mark belastet.
Zeugen:
- Rolf van Westerwinkele
- Alf van alden Walstede, Knappe des Gerd von Herborne
- Herman van Schedinghen gen. Strepelof
- Johannes Piscator, Schreiber
- Johan van Horne, Knecht der Äbtissin Grete von Wittene
Datierung
Die lateinische Jahreszahl "mille ccc Quinquamo nono" der Urkunde ist zu 1359 aufzulösen. Die Wendung "octova die annuntiations bte Marie virginis glohe" verweist auf den Oktavtag nach dem Hochfest Mariens, der auf den 1. April fällt.
Quelle
Kindlinger: Zisterzienserinnenkloster Kentrop bei Hamm (Abschriften von Urkunden aus dem Klosterarchiv), Nr. 198, pag. 103 [1]
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ als Digitalisat einsehbar unter www.archive.nrw.de