Urkunde 1339 Juli 17
Der Knappe Albert von Hövel stiftet am 17. Juli 1339 eine Memorie in Hövel.
Regest
Der Knappe Albert von Hövel schenkt mit Zustimmung seiner Ehefrau Gertrud und seinen Kindern Albert, Johann, Arnold und Bromeken die Einkünfte seiner Wiese Dornykesham, Bauerschaft Merschhoven, bei Bockum dem Pfarrer Rotgher der Kirche in Hövel und seinem Priester. Die Einkünfte sind an jährlich am St. Martinstag (11. November) zu erheben. Dafür halten der Pastor und der Priester dreimal im Jahr, und zwar an den Freitagen nach Mariä Lichtmess (2. Februar), nach dem Geburtstag des St. Johannes des Täufers (24. Juni) und nach Michaelis (29. September) für die Eltern, die Ehefrau und für den Aussteller selber eine Memorie. Zudem wird jedesmal ein halbes Pfund Wachs zur Beleuchtung der Kirche abgelifert und em Glöckner ein Denar für das Läuten entrichtet.
Quelle
Inventare der nichtstaatlichen Archive Westfalens (INA), Alte Folge (AF) [1]
Weblink in der Digitalen Westfälischen Urkundendatenbank
Anmerkungen
- ↑ Bd. 2, Heft 3: Kreis Lüdinghausen, S. 47