Urkunde 1307

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Die Söhne Dietrichs Herrn von Volmarstein treffen im Jahr 1307 für den Fall des Todes ihres Vaters mit dem Erzbischof Heinrich von Köln ein Abkommen über die Hälfte von Burg, Stadt, Gericht und Patronatärecht in Volmarstein.

Wortlaut

Die Urkunde ist in lateinischer Sprache verfasst. Sie wird auszugsweise nach Krumbholtz zitiert [1]

[...] In horum omnium testimonium atque firmitatemperpetuam presentes litteras ex hiis conscribi fecimus, nostris et Goste, nate Gerwini de Rynkenrode militis,uxoris nostri Theo­derici predicti legitime, et heredum nostrorum et Wernheri et Henrici fratrum nostrorum consensu et beneplacito ac volun­tate libera accedente ac strenuorum virorum Hermanni de Daverenbergh et Hermanni borgravii de Strombergh consanguineorum nostrorum, Fredericide Hurde et Goswini de Susato militum sigillis eisdem litteris appensis tradi­dimus communitas.Et nos Goste domina de Volmesteyne predicta coniuncta manu cum domino.. Th[eoderico] marito nostro pre­dicto hoc facientes sigillum nostrum in horum firmitatem apposuimus huis scripto. [...]

Bemerkungen

Die Urkunde ist hinsichtlich der Erwähnung der ehelichen Verbindung zwischen Diedrich (Sohn) von Volmarstein und Gostie von Rinkerode, Tochter des Gerwin von Rinkerode, von stadtgeschichtlicher Bedeutung. Da Gostie die Erbtochter derer von Rinkerode war, kam der Besitz der Familie in Drensteinfurt, Bockum und Heessen in die Familie von Volmarstein.

Literatur

  • Robert Krumbholtz: Urkundenbuch der Familien von Volmerstein und von der Recke bis zum Jahre 1437. Münster 1917. Seite 96 ff. (dort auch der vollständige Text der zweiteiligen Urkunde)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Robert Krumbholtz: Urkundenbuch der Familien von Volmerstein und von der Recke bis zum Jahre 1437. Münster 1917. Seite 99