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Urkunde 1248 September

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Herbord von Dortmund überträgt im September 1248 Gottschalk Tork den Hof Alveldinchusen bei Soest als rechtes Lehen. In der Urkunde treten einige Zeugen aus dem Bereich der heutigen Stadt Hamm auf.

Wortlaut

Die Urkunde ist in lateinischer Sprache verfasst. Ihr Wortlaut wird nach dem WUB Band 7 zitiert: [1]

Ego Herebordus de Tremonia omnibus tam futuris quam presentibus hoc scriptum intuentibus notum facio, quod ego Godescalco militi dicto Tork et uxori sue Methildi curiam prope Susatum dictam Alveldinchusen una cum consensu uxoris mee et heredum meonim in feodo firmo, quod teutonice dicitur recht len porrexi cum omnimodo questu perhenniter possidendam, ita etiam quod nullam penitus warandiam domine in predicta curia residenti, cum nullam ipsi dederim, nec alicui in ipsa curia potero exhibere. Huius facti testes sunt: dominus Albertus de Lecnete, Heinricus Uvelagger, Gerhardus de Linnebeke, Theodericus de Berghe, Lutbertus de Herenge, Heinricus de Aslen, Hermannus de Genegge, Hertmannus Eule et alii quam plures. Ne igitur in hoc facto meo possit calumpnia novercari, presentem cartam iussi sigilli mei munimine roborari. Datum anno Domini M°CC°XLVIII° mense Septembris.

Bemerkungen

Von besonderer Bedeutung ist diese Urkunde hinsichtlich der Erwähnung der Familien von Genegge (Geinegge) und Herenghe (Herringen), die beide ihren Ursprung auf dem heutigen Stadtgebiet von Hamm haben dürften.

Literatur

  • Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901

Anmerkungen

  1. Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901

Siehe auch