Urkunde 1210 April 7
Graf Adolf von Altena (= Adolf von der Mark) übereignet am 7. April 1210 dem Kloster Cappenberg zum Seelenheil seines Vaters, des Grafen Friedrich, der dort begraben liegt, das dem Kloster von den Erben seines verstorbenen Ministerialen Wiricus verkaufte Erbe zu Langern (bei Werne), das diese vo ihm zu lehen trugen.
Wortlaut
Die Urkunde ist in lateinischer Sprache verfasst. Ihr Wortlaut wird nach dem WUB Band 7 auszugsweise zitiert, wobei folgende Zeugen angegeben sind: [1]
Ludolphus dapifer de Boinen et Lubertus frater eius, Lubertus de Heringe, Albero de Aslen, Everhardus de Wickede, Adolphus filius dapiferi, Everhardus Alberonis filius, Fridericus Scheker, Walbret de Bugge, Albertus Rep de Brehten, Theodericus Vullespit, Everhardus Hane, Engelbertus Balke maritus Adelheidis [Anm.:der Tochter des Wiricus]. Acta sunt hec VII° Idus Aprilis quarta feria ante Palmas, anno Dominice incarnationis M°.CC°.X°, eo anno quo dominus Otto Rome imperator ordinatus est, indictione XIII concurrente IIII.
Literatur
- Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901
Anmerkungen
- ↑ Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901