Ulrike Schneider

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Ulrike Schneider wurde 1965 in Hamm geboren; hier besuchte sie unter anderem das Märkische Gymnasium, wo sie ihr Abitur machte. Schon in jungen Jahren begann sie ihre Ausbildung an der Städtischen Musikschule - einerseits auf der Blockflöte, andererseits bei der Gesangslehrerin Eva-Maria Edelkötter. „Ziemlich bunt“ seien dann ihre Studienjahre gewesen, die Schneider unter anderem nach Basel, Oslo und Berlin führten. Kontakte nach Hamm gebe es noch reichlich; ihre Eltern besuche sie mit ihrer Familie sehr regelmäßig.

Nach zwei Jahren im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, wo sie mit kleineren Partien auf der Bühne stand, ging sie 1996 nach Luzern. 1999 debütierte sie an der Hamburgischen Staatsoper als Muse/Niklas. Inzwischen reichen ihre Partien von Glucks Orfeo über Siébel in „Margarethe“ bis zu Margret im „Wozzeck“.

Ein festes Engagement am Opernhaus führte Schneider im Jahr 2000 nach Halle, wo sie aus aus privaten Gründen auch nach dem Vertragsende 2005 blieb. Seitdem ist sie - recht erfolgreich - als freischaffende Sängerin tätig. Und in dieser Funktion auch immer wieder bei der Oper Halle engagiert. Dort sang sie die Prinzessin Eboli in Giuseppe Verdis Oper „Don Carlos“.

Seit der Spielzeit 2011/12 gehört sie fest zum Ensemble am Staatstheater Kassel. 2021 wurde Ulrike Schneider vom Hessischen Kultusministerium der Titel „Kammersängerin“ verliehen.