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Am Nordrand des Heessener Waldes liegen Überreste einer mittelalterlichen Befestigungsanlage. Die historischen Wallhecken und Grabenverläufe sind in einer Kartierung von 1798 vollständig verzeichnet, in ihrer ursprünglichen Funktion und historischen Bedeutung allerdings nicht mehr erkannt und lediglich als „Gräntzen“ eingetragen. Sie waren aus dem Gedächtnis der Zeitgenossen gänzlich verschwunden und sind erst im 20. Jahrhundert von Emil Steinkühler verstanden worden. Die ans frühneuzeitliche Kirchspiel Heessen grenzenden Landwehren der Nachbarorte Ahlen und Hamm fanden in den Schriftquellen noch länger Erwähnung und sind, soweit sie mit dem lokalen Fallbeispiel in Verbindung standen, ausführlich einbezogen. | |||
Klaus Rübesamen war nach seiner Ausbildung an der Kunstakademie Münster und der Westfälischen Wilhelms-Universität einige Jahrzehnte als Kunsterzieher und Geschichtslehrer tätig. Er unterrichtete die letzten 17 Jahre auf Schloss Heessen und veröffentlichte mehrere lokalhistorische Schriften. | |||
Die vorliegende Studie bildet den Auftakt zu einer auf drei Bände angelegten Reihe regionalgeschichtlicher Untersuchungen, die vom Heimatverein Heessen im agenda Verlag herausgegeben wird. | |||
Hergestellt mit freundlicher Unterstützung des Heimatvereins Heessen e.V. | |||
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