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Zeche Heinrich-Robert: Unterschied zwischen den Versionen

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Ungeachtet der Tatsache, dass die Zeche kein originär deutscher Besitz war, sondern im Eigentum einer französischen Familie stand, wurde die Zeche nach Kriegsende zunächst beschlagnahmt. Die ''Rhine Coal Control'', die auch für die vorläufige Beschlagnahme aller anderen Zechen des Ruhrgebietes verantwortlich war, übernahm die Verwaltung. Schon in den Jahren [[1946]] bis [[1948]] wurden am Schacht Heinrich 1114 Meter Teufe erreicht. Im Jahr [[1949]] wurden die Schächte Robert und Humbert erneut tiefergeteuft. Schacht Robert erhielt eine sechste Sohle in 1038 Meter Tiefe.
Ungeachtet der Tatsache, dass die Zeche kein originär deutscher Besitz war, sondern im Eigentum einer französischen Familie stand, wurde die Zeche nach Kriegsende zunächst beschlagnahmt. Die ''Rhine Coal Control'', die auch für die vorläufige Beschlagnahme aller anderen Zechen des Ruhrgebietes verantwortlich war, übernahm die Verwaltung. Schon in den Jahren [[1946]] bis [[1948]] wurden am Schacht Heinrich 1114 Meter Teufe erreicht. Im Jahr [[1949]] wurden die Schächte Robert und Humbert erneut tiefergeteuft. Schacht Robert erhielt eine sechste Sohle in 1038 Meter Tiefe.
Ab [[1948]] war das Bergwerk an der [[Märkische Lebensmittelgesellschaft|Märkische Lebensmittelgesellschaft Stirnberg & Co. KG]] mit 400.000 DM beteiligt.


Am [[25. Mai]] [[1950]] konnten die Vorkriegseigentümer schließlich ihre Ansprüche durchsetzen; die Zeche ging wieder in Besitz der Familie de Wendel über. Parallel wurde die Förderung in Schacht Robert auf eine andere Technik umgestellt, die sogenannte ''Skipgefäßförderung'', die eine Nutzlast von sieben Tonnen ermöglichte. Die Zahl der Beschäftigten war inzwischen wieder deutlich angestiegen: 5.592 Bergleute erwirtschafteten eine Rekordförderung von 1.355.766 t Steinkohle.   
Am [[25. Mai]] [[1950]] konnten die Vorkriegseigentümer schließlich ihre Ansprüche durchsetzen; die Zeche ging wieder in Besitz der Familie de Wendel über. Parallel wurde die Förderung in Schacht Robert auf eine andere Technik umgestellt, die sogenannte ''Skipgefäßförderung'', die eine Nutzlast von sieben Tonnen ermöglichte. Die Zahl der Beschäftigten war inzwischen wieder deutlich angestiegen: 5.592 Bergleute erwirtschafteten eine Rekordförderung von 1.355.766 t Steinkohle.   
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