Weststraße 18: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Weststraße_18_2001.jpg|thumb|right|Weststraße 18 (2001)]]
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Das Haus '''[[Weststraße]] 18''' ist eine alte Hausstätte in [[Hamm]] und entspricht der Hausstätte (alt: [[Häuserbuch|Nro 95]]) in der Nordhofe.
Das Haus '''[[Weststraße]] 18''' ist eine alte Hausstätte in [[Hamm]] und entspricht der Hausstätte (alt: [[Häuserbuch|Nro 95]]) in der Nordhofe.


== Geschichte der Hausstätte==
== Geschichte der Hausstätte==
[[Bild:Weststraße_18_2001.jpg|thumb|right|Weststraße 18 (2001)]]
Die '''Weststraße 18''' entspricht der Hausstätte (alt: [[Häuserbuch|Nro 95]]) in der Nordhofe und war ursprünglich kein Eckhaus, sondern das vorletzte Haus auf der Nordseite der [[Höckerei]]. Das Nachbarhaus [[Weststraße 20]] – an der Ecke [[Nordstraße]]/Weststraße gelegen – wurde nach 1964 abgebrochen, um die Nordstraße zu verbreitern. Das Haus Weststraße 18 befand sich nachweislich seit 1722 im Besitz der Familie Unckenbolt. 1722 begegnet uns Kaufmann Gerhard Henrich Unckenbold, ab 1752 der Kaufmann Johann Henrich Unckenbolt. Dessen Sohn Kaufmann Johann Rötger Unckenbold erbte das Haus. Ab 1832 ist bereits dessen Sohn Kaufmann Heinrich Unckenboldt (1787–1864) im Hause belegt und dort eine Tuchhandlung betrieb (1833: ''Heinr. Unckenboldt, Tuch- und Manufakturwaarenhandel''). Nachfolger im Hause wurde Kaufmann Carl Banse, der 1868 sein ''Tuch-, Modewaaren- und Manufactur-Geschäft'' eröfffnete<ref> [[Westfälischer Anzeiger]] vom 7. November 1868 (Eröffnungsinserat)</ref>, 1870 für ''Wintermäntel, Tuche und Buckskins''<ref>[[Westfälischer Anzeiger]] vom 3. November 1870</ref> warb und auch 1878 bis 1886 als Besitzer des Hauses nachgewiesen ist.
Die '''Weststraße 18''' entspricht der Hausstätte (alt: [[Häuserbuch|Nro 95]]) in der Nordhofe und war ursprünglich kein Eckhaus, sondern das vorletzte Haus auf der Nordseite der [[Höckerei]]. Das Nachbarhaus [[Weststraße 20]] – an der Ecke [[Nordstraße]]/Weststraße gelegen – wurde nach 1964 abgebrochen, um die Nordstraße zu verbreitern. Das Haus Weststraße 18 befand sich nachweislich seit 1722 im Besitz der Familie Unckenbolt. 1722 begegnet uns Kaufmann Gerhard Henrich Unckenbold, ab 1752 der Kaufmann Johann Henrich Unckenbolt. Dessen Sohn Kaufmann Johann Rötger Unckenbold erbte das Haus. Ab 1832 ist bereits dessen Sohn Kaufmann Heinrich Unckenboldt (1787–1864) im Hause belegt und dort eine Tuchhandlung betrieb (1833: ''Heinr. Unckenboldt, Tuch- und Manufakturwaarenhandel''). Nachfolger im Hause wurde Kaufmann Carl Banse, der 1868 sein ''Tuch-, Modewaaren- und Manufactur-Geschäft'' eröfffnete<ref> [[Westfälischer Anzeiger]] vom 7. November 1868 (Eröffnungsinserat)</ref>, 1870 für ''Wintermäntel, Tuche und Buckskins''<ref>[[Westfälischer Anzeiger]] vom 3. November 1870</ref> warb und auch 1878 bis 1886 als Besitzer des Hauses nachgewiesen ist.


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