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Bereits im Oktober [[2023]] wurde über den [[Westfälischer Anzeiger|Westfälischen Anzeiger]] öffentlich, dass die Stadt Hamm die Alfred-Fischer-Halle der Bezirksregierung Arnsberg offiziell als zweite Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge in Hamm angeboten hatte.<ref name="wade231018">Frank Lahme: [https://www.wa.de/hamm/heessen-ort370526/fluechtlinge-stadt-hamm-will-noch-eine-zue-in-der-alfred-fischer-halle-92583532.html „Stadt Hamm will noch eine ZUE - in der Alfred-Fischer-Halle“] in: wa.de vom 18. Oktober 2023</ref> Die Pläne wurden Anfang Dezember offiziell bestätigt. Der Pachtvertrag läuft vorläufig vom 1. Dezember 2023 bis 30. September 2024 und soll der Stadt nach WA-Informationen Pachteinnahmen in sechsstelliger Höhe einbringen. Gleichzeitig entfallen damit die Kosten für die Bereithaltung der örtlichen Kapazitäten der Notunterkunft. Auch die Einrichtung der Halle wurde für einen unbekannten Betrag übernommen.<ref>Frank Lahme: [https://www.wa.de/hamm/hamm-bekommt-noch-eine-zue-was-das-jetzt-fuer-die-stadt-bedeutet-92719545.html „Hamm bekommt noch eine ZUE: Was das jetzt für die Stadt bedeutet“] in: wa.de vom 8. Dezember 2023</ref> | Bereits im Oktober [[2023]] wurde über den [[Westfälischer Anzeiger|Westfälischen Anzeiger]] öffentlich, dass die Stadt Hamm die Alfred-Fischer-Halle der Bezirksregierung Arnsberg offiziell als zweite Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge in Hamm angeboten hatte.<ref name="wade231018">Frank Lahme: [https://www.wa.de/hamm/heessen-ort370526/fluechtlinge-stadt-hamm-will-noch-eine-zue-in-der-alfred-fischer-halle-92583532.html „Stadt Hamm will noch eine ZUE - in der Alfred-Fischer-Halle“] in: wa.de vom 18. Oktober 2023</ref> Die Pläne wurden Anfang Dezember offiziell bestätigt. Der Pachtvertrag läuft vorläufig vom 1. Dezember 2023 bis 30. September 2024 und soll der Stadt nach WA-Informationen Pachteinnahmen in sechsstelliger Höhe einbringen. Gleichzeitig entfallen damit die Kosten für die Bereithaltung der örtlichen Kapazitäten der Notunterkunft. Auch die Einrichtung der Halle wurde für einen unbekannten Betrag übernommen.<ref>Frank Lahme: [https://www.wa.de/hamm/hamm-bekommt-noch-eine-zue-was-das-jetzt-fuer-die-stadt-bedeutet-92719545.html „Hamm bekommt noch eine ZUE: Was das jetzt für die Stadt bedeutet“] in: wa.de vom 8. Dezember 2023</ref> | ||
Die weitere Belegung begann in der zweiten Kalenderwoche 2024.<ref name="wade240107"/> | Die weitere Belegung begann in der zweiten Kalenderwoche 2024.<ref name="wade240107"/> Zwischen dem 16. und 17. Januar trafen die ersten 160 Asylbewerber in der Einrichtung ein, vornehmlich Personen aus Irak, Iran, Syrien, Afghanistan und der Türkei,<ref name="wade-2401">Frank Lahme: [https://www.wa.de/hamm/heessen-ort370526/die-ersten-160-fluechtlinge-sind-in-hamm-heessen-angekommen-92783309.html „Die ersten 160 Flüchtlinge sind in Heessen angekommen“] in: wa.de vom 18. Januar 2024</ref> jedoch keine Ukrainer.<ref name="wade231212"/> | ||
Im Juni 2024 besuchte Polizeipräsident Thomas Kubera die Alfred-Fischer-Halle. Bei seinem Besuch unterstrich er, dass die Unterkunft „regelmäßig auf dem Routenplan des Heessener Bezirksdienst-Teams um Polizeihauptkommissarin Michaela Ryborsch und Polizeihauptkommissar Detlef Rittscher sowie des Streifendienstes der zuständigen Polizeiwache Bockum-Hövel“ stehe. Bei einer Führung verschaffte er sich Einblicke in die Unterkunft, die zu diesem Zeitpunkt mit etwa 350 Menschen belegt war. Ferner teilte er mit, dass „das Umfeld der Unterkunft am Sachsenweg [...] nach unserer Bewertung kein Kriminalitätsbrennpunkt“ sei, auch wenn es einzelne Störer gegeben habe, die wiederholt durch Eigentumsdelikte aufgefallen seien.<ref name="wade-2406">Jürgen Menke: [https://www.wa.de/hamm/trotz-stoerer-unterkunft-fuer-fluechtlinge-laut-polizei-kein-brennpunkt-93138678.html „Trotz ‚kein Störer‘: Unterkunft für Flüchtlinge laut Polizei ‚kein Brennpunkt‘“] in: wa.de vom 19. Juni 2024</ref> | Im Juni 2024 besuchte Polizeipräsident Thomas Kubera die Alfred-Fischer-Halle. Bei seinem Besuch unterstrich er, dass die Unterkunft „regelmäßig auf dem Routenplan des Heessener Bezirksdienst-Teams um Polizeihauptkommissarin Michaela Ryborsch und Polizeihauptkommissar Detlef Rittscher sowie des Streifendienstes der zuständigen Polizeiwache Bockum-Hövel“ stehe. Bei einer Führung verschaffte er sich Einblicke in die Unterkunft, die zu diesem Zeitpunkt mit etwa 350 Menschen belegt war. Ferner teilte er mit, dass „das Umfeld der Unterkunft am Sachsenweg [...] nach unserer Bewertung kein Kriminalitätsbrennpunkt“ sei, auch wenn es einzelne Störer gegeben habe, die wiederholt durch Eigentumsdelikte aufgefallen seien.<ref name="wade-2406">Jürgen Menke: [https://www.wa.de/hamm/trotz-stoerer-unterkunft-fuer-fluechtlinge-laut-polizei-kein-brennpunkt-93138678.html „Trotz ‚kein Störer‘: Unterkunft für Flüchtlinge laut Polizei ‚kein Brennpunkt‘“] in: wa.de vom 19. Juni 2024</ref> |