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Pilsholz: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Urkataster wird der Pilsholz als ''Pielsholz'' und das Gebiet nordöstlich Richtung Ahse als ''In der Pielsheide'' bezeichnet. ''Pil'' heißt im altgermanischen ''Sumpf'', so dass es ich hier vermutlich um ein Sumpfgebiet in der Nähe der Ahse handelte.  
Im Urkataster wird der Pilsholz als ''Pielsholz'' und das Gebiet nordöstlich Richtung Ahse als ''In der Pielsheide'' bezeichnet. ''Pil'' heißt im altgermanischen ''Sumpf'', so dass es ich hier vermutlich um ein Sumpfgebiet in der Nähe der Ahse handelte.  


Der Pilzholz ist bereits im Mittelalter als Waldstück mit diesem Namen belegt. Es war ein Volmarsteinsches Lehen, das u.a. an die Familie von Tünnen, von Pyles und von Neheim verlehnt wurde. In dieser Zeit wurde im Pilsholz ein Landwehrwall angelegt, der noch heute im Bodendenkmalkataster dokumentiert ist. Am [[14. März]] [[1538]] kam der Pilzholz durch Verkauf von der Familie von Neheim an die Familie von der Recke zu Steinfurt.<ref> vgl. [[Urkunde 1538 März 14]] </ref> Später war der Wald im Besitz der Familie [[Haus Caldenhof|Loeb-Caldenhof]]. Im nordöstlichen Teil des Waldes befindet sich auch der umzäunte und für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Familienfriedhof der Familie [[Haus Caldenhof|Loeb-Caldenhof]].  
Der Pilsholz ist bereits im Mittelalter als Waldstück mit diesem Namen belegt. Es war ein Volmarsteinsches Lehen, das u.a. an die Familie von Tünnen, von Pyles und von Neheim verlehnt wurde. In dieser Zeit wurde im Pilsholz ein Landwehrwall angelegt, der noch heute im Bodendenkmalkataster dokumentiert ist. Am [[14. März]] [[1538]] kam der Pilsholz durch Verkauf von der Familie von Neheim an die Familie von der Recke zu Steinfurt.<ref> vgl. [[Urkunde 1538 März 14]] </ref> Später war der Wald im Besitz der Familie [[Haus Caldenhof|Loeb-Caldenhof]]. Im nordöstlichen Teil des Waldes befindet sich auch der umzäunte und für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Familienfriedhof der Familie [[Haus Caldenhof|Loeb-Caldenhof]].  


Im Zuge der Trimm-Dich Kampagne in den frühen 1970er Jahren wurde im Pilsholz ein Trimm-Dich-Pfad angelegt. Viele der alten Trimmgeräte sind jedoch nicht mehr erhalten. Einige Geräte wurden aber neu installiert.
Im Zuge der Trimm-Dich Kampagne in den frühen 1970er Jahren wurde im Pilsholz ein Trimm-Dich-Pfad angelegt. Viele der alten Trimmgeräte sind jedoch nicht mehr erhalten. Einige Geräte wurden aber neu installiert.
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