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Wasserstoffzentrum Hamm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Projektbestandteile ==
== Projektbestandteile ==
Bis 2025 soll auf dem Gelände des Trianel Power Kraftwerks in Uentrop zunächst eine mit Ökostrom betriebene Elektrolyseanlage mit voraussichtlich 20 MW<sub>el</sub> entstehen.<ref name="trianel-2022-12">[https://www.trianel.com/pressemeldungen/wasserstoffzentrum-hamm-beweist-sich-als-kommunaler-baustein-fuer-den-wasserstoff-hochlauf-in-nrw „Wasserstoffzentrum Hamm beweist sich als kommunaler Baustein für den Wasserstoff-Hochlauf in NRW“ in: trianel.com vom 5. Dezember 2022]</ref> Der so erzeugte Wasserstoff entspräche bei geplanten 4000 Volllaststunden bis zu 1500 Tonnen Wasserstoff pro Jahr.<ref name="zfk-2023-01">[https://www.zfk.de/energie/gas/stadtwerke-bochum-beteiligen-sich-am-wasserstoffzentrum-hamm „Stadtwerke Bochum beteiligen sich am Wasserstoffzentrum Hamm“ in: Zeitung für kommunale Wirtschaft/zfk.de vom 16. Januar 2023]</ref> Ursprünglich wurden für das Projekt Kosten von 20 bis 25 Millionen Euro veranschlagt.<ref name="wade-2023-01-16"/>
Bis 2025 soll auf dem Gelände des Trianel Power Kraftwerks in Uentrop zunächst eine mit Ökostrom betriebene Elektrolyseanlage mit voraussichtlich 20 MW<sub>el</sub> entstehen.<ref name="trianel-2022-12">[https://www.trianel.com/pressemeldungen/wasserstoffzentrum-hamm-beweist-sich-als-kommunaler-baustein-fuer-den-wasserstoff-hochlauf-in-nrw „Wasserstoffzentrum Hamm beweist sich als kommunaler Baustein für den Wasserstoff-Hochlauf in NRW“ in: trianel.com vom 5. Dezember 2022]</ref> Dies entspräche bei geplanten 4000 Volllaststunden bis zu 1500 Tonnen Wasserstoff pro Jahr.<ref name="zfk-2023-01">[https://www.zfk.de/energie/gas/stadtwerke-bochum-beteiligen-sich-am-wasserstoffzentrum-hamm „Stadtwerke Bochum beteiligen sich am Wasserstoffzentrum Hamm“ in: Zeitung für kommunale Wirtschaft/zfk.de vom 16. Januar 2023]</ref> Ursprünglich wurden für das Projekt Kosten von 20 bis 25 Millionen Euro veranschlagt.<ref name="wade-2023-01-16"/>


Der dort erzeugte Wasserstoff soll von regionalen Verbrauchern genutzt werden, perspektivisch auch im benachbarten Kraftwerk selbst. Hauptabnehmer sind zunächst die Stadtwerke Hamm selbst. Sie erhielten [[2022]] einen Förderbescheid des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr für die Anschaffung von 30 Wasserstoffbussen.<ref name="wade-2023-01-16">[https://www.wa.de/hamm/foerderbescheid-ermoeglicht-wasserstoffbusse-in-hamm-stadtwerke-und-stadt-gluecklich-91662095.html „Die Hälfte der Stadtwerke-Busse kann bald mit Wasserstoff fahren“ in: Wa.de vom 12. Juli 2022]</ref> Des Weiteren sollen bis zu 20 Müllfahrzeuge der [[Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Hamm]] (ASH) mit Wasserstoff fahren.<ref>[https://www.stadtwerke-hamm.de/das-unternehmen/presse/aktuelles/aktuelles-detailseite/news/trianel-und-stadtwerke-hamm-gruenden-wasserstoffzentrum-zur-entwicklung-der-wasserstoffwirtschaft-in-hamm „Trianel und Stadtwerke Hamm gründen Wasserstoffzentrum zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Hamm“ in: Stadtwerke-Hamm.de vom 27. September 2021]</ref>
Der Wasserstoff soll von regionalen Verbrauchern genutzt werden, perspektivisch auch im benachbarten Kraftwerk. Hauptabnehmer sind zunächst die Stadtwerke Hamm selbst. Sie erhielten [[2022]] einen Förderbescheid des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr für die Anschaffung von 30 Wasserstoffbussen.<ref name="wade-2023-01-16">[https://www.wa.de/hamm/foerderbescheid-ermoeglicht-wasserstoffbusse-in-hamm-stadtwerke-und-stadt-gluecklich-91662095.html „Die Hälfte der Stadtwerke-Busse kann bald mit Wasserstoff fahren“ in: Wa.de vom 12. Juli 2022]</ref> Des Weiteren sollen bis zu 20 Müllfahrzeuge der [[Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Hamm]] (ASH) mit Wasserstoff fahren.<ref>[https://www.stadtwerke-hamm.de/das-unternehmen/presse/aktuelles/aktuelles-detailseite/news/trianel-und-stadtwerke-hamm-gruenden-wasserstoffzentrum-zur-entwicklung-der-wasserstoffwirtschaft-in-hamm „Trianel und Stadtwerke Hamm gründen Wasserstoffzentrum zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Hamm“ in: Stadtwerke-Hamm.de vom 27. September 2021]</ref>


Ab 2030 soll das Wasserstoffzentrum über eine geplante Hochspannungsleitung Wilhelmshaven-Hamm mit größeren Mengen regenerativer Energie aus der Nordsee versorgt werden. Die bestehende Elektrolyseanlage soll dann um weitere Elektrolyseureinheiten erweitert werden.<ref name="trianel-2021-09"/>
Ab 2030 soll das Wasserstoffzentrum über eine geplante Hochspannungsleitung Wilhelmshaven-Hamm mit größeren Mengen regenerativer Energie aus der Nordsee versorgt werden. Die bestehende Elektrolyseanlage soll dann um weitere Elektrolyseureinheiten erweitert werden.<ref name="trianel-2021-09"/>
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