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Anstelle des Baus des [[2006]] an einem Votum der Bürger gescheiterten [[Lippesee|Lippesees]] wird seit [[2018]] die Lippeaue renaturiert und in diesem Zuge der Hochwasserschutz verbessert. Für Touristen entstehen neue Wander- und Radwege, ein Aussichtsplateau und eine Aussichtsplattform, ein öffentlicher Auenpark mit Veranstaltungsflächen sowie Informationstäfelchen zur Flora und Fauna. | Anstelle des Baus des [[2006]] an einem Votum der Bürger gescheiterten [[Lippesee|Lippesees]] wird seit [[2018]] die Lippeaue renaturiert und in diesem Zuge der Hochwasserschutz verbessert. Für Touristen entstehen neue Wander- und Radwege, ein Aussichtsplateau und eine Aussichtsplattform, ein öffentlicher Auenpark mit Veranstaltungsflächen sowie Informationstäfelchen zur Flora und Fauna. | ||
Die Gesamt-Investitionssumme | Das Projekt ist eine Kooperation des Lippeverbands mit der Stadt Hamm. Die Gesamt-Investitionssumme beträgt ca. 38,4 Mio €, wovon die Stadt Hamm 7,4 Mio. € trägt. Der Eigenanteil der Stadt beläuft sich jedoch lediglich auf 10 % diser Summe (740.000 €), der Rest wird durch europäische Förderfonds und das Land NRW kofinanziert.<ref>[https://www.wa.de/hamm/letzter-kraftakt-beim-megaprojekt-erlebensraum-lippeaue-in-hamm-91266800.html Wa.de vom 31. Januar 2022]</ref> Die Fertigstellung ist für Ende 2022 avisiert. | ||
== Geschichte== | == Geschichte== | ||
Das Projekt umfasst etwa 195 Hektar zwischen der [[Fährstraße]] im Osten der Stadt und der [[Römerstraße]] im Westen. Es reicht damit vom Bezirk [[Mitte]] in den Bezirk [[Bockum-Hövel]]. Mit der Schaffung des „Erlebnisraums“ werden u. a. eine Lipperenaturierung, die Verbesserung des Hochwasserschutzes sowie eine naturschonende Erschließung des Areals zur Freizeitnutzung verfolgt | Das Projekt umfasst etwa 195 Hektar zwischen der [[Fährstraße]] im Osten der Stadt und der [[Römerstraße]] im Westen. Es reicht damit vom Bezirk [[Mitte]] in den Bezirk [[Bockum-Hövel]]. Mit der Schaffung des „Erlebnisraums“ werden u. a. eine Lipperenaturierung, die Verbesserung des Hochwasserschutzes sowie eine naturschonende Erschließung des Areals zur Freizeitnutzung verfolgt. | ||
Der symbolische erste Spatenstich erfolgte im Beisein von Oberbürgermeister [[Thomas Hunsteger-Petermann|Hunsteger-Petermann]] am [[18. Dezember]] [[2018]]. Als erste Maßnahme wurde ein neuer Abwasserkanal von der Kläranlage Mattenbecke zur [[Münsterstraße]] verlegt, der u. a. den Abfluss aus einem Regenrückhaltebecken in die Lippe ermöglichen soll.<ref>[https://www.wa.de/hamm/erster-spatenstich-arbeiten-erlebensraum-lippeaue-hamm-haben-begonnen-10902188.html Wa.de vom 19. Dezember 2018]</ref> | Der symbolische erste Spatenstich erfolgte im Beisein von Oberbürgermeister [[Thomas Hunsteger-Petermann|Hunsteger-Petermann]] am [[18. Dezember]] [[2018]]. Als erste Maßnahme wurde ein neuer Abwasserkanal von der Kläranlage Mattenbecke zur [[Münsterstraße]] verlegt, der u. a. den Abfluss aus einem Regenrückhaltebecken in die Lippe ermöglichen soll.<ref>[https://www.wa.de/hamm/erster-spatenstich-arbeiten-erlebensraum-lippeaue-hamm-haben-begonnen-10902188.html Wa.de vom 19. Dezember 2018]</ref> |